# 5 New Home/ West Virginia

# 5 New Home/ West Virginia

Um 3 Uhr in der früh ging es für mich los. Ich war ein wenig nervös, da ich selbst zu der Penn Station kommen musste. Ich lief voll gepackt zu der 3th Avenue und war total happy als nach 1 Minute schon das erste Taxi anhielt. Da merkt man halt einfach den Unterschied zwischen New York und Donnstetten haha 🙂 Schon nach 20 minütiger Fahrtzeit war ich an der Station angekommen und war natürlich viel zu früh dran (stolze zwei Stunden) Ich döste einwenig und hörte Musik 🙂 10 Minuten vor Abfahrt ging dann das Boarding los. Mir wurde schon davor gesagt, dass man nicht ,,tröttla“ darf aber das man so schnell sein muss, hätte ich nicht gedacht. Ich schaffte es zum Glück rechtzeitig zum Zug und wir fuhren zwei Stunden bis wir eine Panne hatten. Wir mussten nur 30 Minuten warten bis ein anderer Zug kam und uns bis nach Washington D.C. mitnahm. Doch dann hieß es warten.. warten…warten. Stolze 2.5 Stunden. Die Zeit bekam ich natürlich auch Tod geschlagen. Ich aß etwas und entdeckte dann folgendes:

Ich lernte ein paar nette Leute von Illinois kennen. Als es dann endlich mit der Zugfahrt weiterging kam ich noch mit zwei Jungs von Bayern ins Gespräch. Wir unterhielten uns sehr lange und so waren die restlichen 12 Stunden Zugfahrt ganz schnell um. In Hilton wurde ich dann um 21 Uhr herzlich von meiner Hostmum Charlotte empfangen. Wir beide verstanden uns sofort super. Sie zeigte mir gleich noch den Campus der Concord University und dann ging es nach Hause. Dort wartete meine kleine Gastfamilie auf mich. Hund Maui, und zwei Katzen. Hier noch ein Bild von meinem neuen Zuhause

Ich packte meine Sachen noch ein bisschen aus und überreichte ihr meine Gastgeschenke. Sie freute sich sehr über das schwäbische Kochbuch, Spätzlesshacker, Süßigkeiten und und und. Ich bin sehr froh, dass unsere erste Begegnung so super war und ich denke wir werden ein ganz tolles Jahr zusammen haben.

Erster Tag in meinem neuen Zuhause

Ausgeschlafen wachte ich um halb 8 auf. Total verrückt, dass ich nun wirklich in meinem neuen Zuhause bin. Gemeinsam mit Charlotte frühstückte ich und anschließend machten wir uns auf den Weg zum Farmers Market.

Es war ein ganz kleiner Markt bei welchem man frisches Gemüse sowie regionale Sachen kaufen konnte. Es spielte ein junges Mädchen Gitarre, das hat mir natürlich ganz besonders gut gefallen. Anschließend ging es noch zu einer Shoppingmall. Zuhause angekommen ruhten wir uns aus. Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend. Wir kochten gemeinsam und drehten eine Runde mit Maui. Ich lernte noch ganz viele nette Nachbarn kennen. Es war ein ganz toller erster Tag.

Zweiter Tag/ Sonntag den 11.08.2019

Ich freute mich schon sehr auf den Tag. Charlotte erzählte mir schon bei der Heimfahrt des Farmers Market, dass wir heute wandern gehen würden. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Pipestem Resort State Park. Wir fuhren mit einer Gondel runter zum Bluestone River. Dort drehten wir eine Runde. Anschließend ging es noch zum Long Branch Lake. Dieser gefiel mir ganz besonders gut. Hier noch ein paar Bilder:

Fahrt mit der Gondel
Hund Maui + Gastmama Charlotte/ Bluestone River
Long Branch Lake
Leider hatten wir unsere Badesachen nicht dabei

Es war ein ganz ganz..toller Tag. Abends kochten wir noch zusammen.

Es gibt nicht nur Fastfood in Amerika 🙂

Tag drei in meinem neuen Zuhause

Jetzt bin ich schon seit einer Woche unterwegs. Es fühlt sich schon viel länger an. Heute ging es für mich zum Campus. Meine Gastmama ist Professorin an der gleichen Uni, deshalb meinte sie: komm doch mit und schau dich ein bisschen um. Ich traf meine Collegecordinatorin und somit bekam ich gleich meine Studentcard. Was fällt euch auf?

Mein neuer Name: Anneika:)

Ich lernte zwei ganz nette Mädels von Südkorea kennen. Sie halfen mir bei meinen Stundenplan. Ich werde nun folgende Kurse belegen: Applied Music Piano, Chior, Drawing, Intermediate Oral Communication and Introduction to Special Education. Am Montag ist es soweit und es geht los. Ich finde es ganz toll, dass ich die Kurse selbst wählen konnte. Deshalb hab ich mir extra den FREItag freigehalten 🙂

Abends war es schon soweit und wir testeten den Spätzlesshacker. Leider klappte es mit den Spätzle nicht so gut deshalb wurden es dann schließlich „Knöpfla“. Es schmeckte fast so gut wie bei Omi und Opi 🙂 Hier noch ein paar Bildla:

Nicht „Kässspätzla“ sondern „Kässknöpfla“
#Spätzles Shacker

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