House ‚o Dreams – Week 29

House ‚o Dreams – Week 29

Heute einmal ohne Begrüßung, da mir langsam keine neuen mehr einfallen. Wie geht es allen? Alles fit? Bei uns war es letzte Woche eher regnerisch und man wollte eigentlich gar nicht aus dem Bett, das ist aber vom Wetter unabhängig. Die trockenen Tage haben wir dann aber glücklicherweise umso mehr ausnutzen können.

Erstes Emerging Leaders Meeting 📈

Mittwoch sollte mein erstes Treffen für das Emerging Leaders Program sein. Mein altes College ist cirka 20 Minuten von meinem Zuhause entfernt, also jetzt nicht einfach mal schnell hin und zurück, vor allem wenn man dafür die Mittagspause opfert.

An der Schule angekommen, erfuhr ich dann, dass das erste Treffen auf nächste Woche verschoben wurde, da der Programmleiter den Tag zuvor krank war. Naja, ich habe die Möglichkeit genutzt um ein paar Freunde und Bekannte zu treffen. Übermorgen ist aber dann hoffentlich das erste Treffen!

Hiking 🥾

Samstag hat es dann glücklicherweise für diesen einen Tag aufgehört zu regnen und so haben wir uns nach dem Basketballspiel meines Hostbruders auf eine kleine Wanderung zum „House ‚o Dreams“ aufgemacht, welches auf dem Berry-Campus auf dem Gipfel eines kleinen Berges oder großen Hügels (wie man es sehen will) steht.

Gesamt sind wir hierbei ungefähr 3.5 Meilen (5,6 km) gegangen. Dabei hat der Ausflug aber auch mehrere Stunden gedauert, alleine zum Haus waren es mehr als eineinhalb Stunden, zurück waren wir dann aber um einiges schneller, da der jüngere Hostbruder einen Ritt auf dem Rücken meines Hostvaters genießen durfte.

Alles von Studenten gebaut

Von dem Gipfel aus hat man eine großartige Aussicht über die gesamte Gegend um Rome und das Wetter hat auch mitgespielt, also fast Wolkenlos. Neben dem kleinen, von Studenten gebauten, Haus gibt es noch ein paar schön angelegte Gärten und Liegewiesen. Ein echt schöner Ausflugsort!

Blick von der Liegewiese aus

Brettspielabend 🎲

Nachdem wir unsere Wanderung erledigt hatten, sind wir noch schnell zur nahegelegenen Mall gefahren und haben dort noch etwas gegessen.

Danach ging es für Zack, meinen älteren Hostbruder und mich zu einem Freund der Familie für einen Brettspielabend. Wir hatten bereits einige Wochen zuvor einen Brettspielabend bei uns Zuhause mit diesem Freund und haben mit ihm damals das Spiel Scythe gespielt. Anscheinend hat ihm das Spiel so gut gefallen oder er konnte die vorige Niederlage gegen meinen Hostdad nicht auf sich sitzen lassen, so hat er sich kurzerhand das Spiel selbst gekauft und uns zu sich eingeladen.

Ich hatte auch meine erste „Coke Float„, Cola mit Vanilleeis. Gar nicht mal so schlecht und sicherlich noch etwas ungesünder als rein Cola oder nur Eis. Man kann es in etwa mit Coca Cola Vanille vergleichen, allerdings mit einem etwas schwächeren Vanillegeschmack und eben etwas zu löffeln in deinem Getränk.

Ich habe bis jetzt viermal Scythe gespielt und viermal verloren, jedesmal hat Zack haushoch gewonnen. Ich habe sogar einmal gegen meinen siebenjährigen Bruder verloren, danach habe ich mir eigentlich geschworen das Spiel nie wieder anzufassen. Habe ich ja gut durchgesetzt. 😅

Dieses mal konnte ich trotz eines etwas holprigen Starts das Spiel als erster Beenden und nach dem Zählen der Punkte war ich mit Zack gleichauf. Hier kommt aber dann der Tiebreaker zum Einsatz, welchen mein Hostdad bei weitem gewann… das nächste Mal gewinne ich dann aber sicher!

Lautsprecher 🔊

Wer sich vielleicht noch daran erinnert, habe ich vor ein paar Wochen angefangen meine Frontlautsprecher in meinem Auto auszuwechseln und habe dann festgestellt, dass die vordere linke Seite auch mit dem neuen Lautsprecher nicht geht. In der Zwischenzeit habe ich dann die Türverkleidung, welche ich zuvor auseinander genommen hatte, wieder eingebaut.

Um dem Rätsel auf den Grund zu gehen, habe ich die Mittelkonsole meines Autos (inklusive Radio, Lüfter und Klimaanlage) ausgebaut, damit ich an die Kabel meines Lautsprechers kommen konnte (Siehe Snow – Week 27). Das war dann erstmal alles für die letzten eineinhalb Wochen, in dieser Zeit bin ich dann einfach wortwörtlich ohne Radio unterwegs gewesen. Gestern habe ich mich dann endlich nochmal aufgerafft und habe das gesamte wirrwarr erneut unter die Lupe genommen.

Anscheinend hat ein Vorbesitzer die Kabel zum Radio schon einmal angerührt und diese sogar durchtrennt und wieder miteinander verbunden, wahrscheinlich für ein anderes Stereo-System, welches wieder zurück gebaut wurde. Soweit wäre das ja kein Problem, hätte dieser Besitzer die Verbindungen wenigstens wieder ordentlich gemacht. Ich wäre auf diesen Gedanken gar nicht gekommen. Zack meinte nur, dass das doch ein Problem sein könnte… obviously, aber ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.

Also Isolierband ab, Kabel dieses mal ordentlich neu verbinden und austesten… und schon funktioniert alles wieder. Nun musste ich heute nur noch das Antennenkabel richten, welches bei der Aktion auch lose kam und wieder alles zurück an seinen Platz. Bam! Nach fast einem Monat habe ich nun zwei neue, funktionstüchtige Frontlautsprecher.

The End.


Ich freue mich riesig, dass ich dieses Mega-Projekt, welches ich für nicht möglich hielt, endlich abgeschlossen habe und für die letzten fünf Monate jetzt noch ordentlich Musik hören kann… auch wenn ich mein Auto nur gefühlt einmal in der Woche benutze, da ich von Zuhause arbeite.

Und ja, ihr habt richtig gehört es sind nun nicht einmal mehr fünf Monate bis zu meiner Rückreise nach Deutschland. Das heißt aber nicht, dass das Jahr jetzt schon „fast vorbei“ ist… nein, ich habe noch einiges für die zweite Hälfte meines Jahres hier in den USA geplant. Bleibt gespannt!


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2 Gedanken zu „House ‚o Dreams – Week 29

  1. Hallo Philipp –
    First, congratulations on completing your radio project!
    Second, it’s funny that you mentioned a Coca Cola float. I am down to my last serving of ROOTBEER float as I’m running out of vanilla ice cream. I can’t remember whether we made Coca Cola floats when we were kids, but floats were definitely very popular. I’m going to ask my brothers the next time I email them. Rootbeer goes together very well with vanilla ice cream. And it’s a great way to use up rootbeer if you don’t drink it fast enough and it goes flat. The big advantage is that flat rootbeer actually still tastes good! Not like flat Coca Cola that tastes horrible.
    Thanks for another great blog!
    Deine,
    Mary and Dave

    1. Hey Mary,
      We had root beer floats this week (I’ll post a picture in the next blog). My mom instantly bought root beer when she found out, that I never had it before. For some reason the smell of root beer reminds me of some candy I had years ago… a kind of dejavu, but I can’t remember which candy (or beverage) it was.

      Well, I gotta get going and write the next blog.

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