#CaroDieZweite New York New York
Nach einer sehr holprigen Landung am Dienstagmorgen des 7. August konnten wir es alle kaum erwarten, New York endlich zu sehen… Leider wurde diese Vorfreude schnell durch eine lange Schlange an der Immigration (den Schaltern zur Prüfung der Visa und der endgültigen Entscheidung über die Einreise) gebremst.
Nach einem kritischen Blick des Immigration Officers bezüglich meines (zugegeben veralteten) Passfotos kam Erleichterung auf, als er mir sein finales Okay gab.
Der (komischerweise) nach Geschlechtern getrennte Bustransport verlief relativ problemlos auch, wenn ich zugegebener Weise glücklich war, in diesem stressigen Verkehr einer Großstadt wie New York nicht fahren müssen.
Das Hotel war wie erwartet klein und doch fein. Die Betten bequem und täglich frisch bezogen und auch die Sanitären Anlagen in guter Verfassung.
Meine zugeloste Mitbewohnerin war Jana von einem der Bad Bevensen Seminare und wir konnten uns ziemlich stressfrei mit dem wenigen zur Verfügung gestellten Platz arrangieren.
Nach einer begleiteten Tour zur Central Station bzw. dessen Food Market deckten wir uns alle mit etwas zu essen ein, um uns zusammen in den Bryant Parc zu setzen. In den USA gibt es in den Parks viele Sitzmöglichkeiten auch mit Tischen, in welchen man sein mitgebrachtes Essen verzehren kann.
Zugegeben, ich weiß nicht mehr, was das Gesprächsthema zwischen Benjamin und mir war, mein Blick spricht aber Bände. Zu danken ist an dieser Stelle Leander, der einige wundervolle Bildaufnahmen in New York gemacht hat !
Mit einem Stein im Magen begannen wir (ständig wechselnde Kombis verschiedenster PPPler) unser Leben als Touristen in New York.
Nachdem wir uns alle (mehr oder weniger) dazu gezwungen haben möglichst lang wach zu bleiben, um dem Jetlag vorzubeugen ging es Mittwoch im Program weiter.
Nach einem typisch amerikanischen Frühstück wurde mir mal wieder bewusst, welch niedrige Preise für Lebensmittel wir in Deutschland verhältnismäßig haben. Trotz einem Mindestlohn von nur 7,25$ war es kaum möglich, ein gutes Essen unter 30$ pro Person zu bekommen. Erschreckend.
Aber kommen wir wieder zu guten Nachrichten. Ich bin nicht verhungert. Im Gegenteil. Meine Ernährung war nicht gerade ausgeglichen aber mein Herz glücklich über die Wahl meiner Gerichte.
Die Seminarinhalte, abgehalten im Department of State gegenüber des United Nations Headquater waren interessant, die Luft kalt, die Kleidung schick und die Stimmung wie immer super!
Eine kleine Anmerkung: Max ist der Beste! Max ist der zuständige Mitarbeiter bei Cultural Vistas für uns. Er hat Deutsch studiert und immer für Witze zu haben. Ich kenne niemanden, der es schafft, eher trockene Inhalte mit so viel Freude und Witz zu vermitteln. Chapeau.
Glücklicherweise hatten wir nach den Seminaren immer noch Zeit, uns mit der Stadt und deren Kultur auseinander zu setzen. Hier eine kleine Auflistung meiner restlichen Aktivitäten in New York:
- Besuch eines Kinos mit super bequemen Sesseln
- Besuch von verschiedenen Parks
- Essen, Essen, Essen
- Besuch des Timesquares
- Fahrt mit der Staten Isand Ferry (Während eines Gewitters, sehr faszinierend!)
- Besuch des Rockefeller Centers
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, hier einige Impressionen aus New York in nicht chronologischer Reihenfolge: