[2] Jetzt wirds Ernst

[2] Jetzt wirds Ernst

Deutschland Ade, Scheiden tut weh

5. August

Dann war es endlich soweit. Ich bestieg morgens den ICE Richtung Frankfurt, selbstverständlich mit Pipi in den Augen und meiner am Bahnsteig stehenden Mama winkend. Ich machten noch einen Abstecher nach Bingen (Rhein) um meine Patentante zu besuchen und die Bahn verabschiedetet sich gebührend mit Verspätungen, Chaos und verpassten Anschlüssen. Ich verbrachte einen schönen Nachmittag mit meiner Patentante und checkte dann im Hotel am Flughafen ein. Dort traf ich auch schon einige, die ich vom Vorbereitungsseminar kannte und man saß noch gemütlich abends zusammen.

Am Rhein in Bingen
6. August

Schließlich war er da: Der Tag des Abflugs. Morgens um 6:30 trafen wir uns und durchliefen die gesamte Prozedur bis wir schließlich am Flugsteig standen. Das Flugzeug stand schon da, ein schicker A 380. Die Stewardessen liefen an uns vorbei, Sprit, Essen sowie Koffer wurden eingeladen und dann durften wir an Bord gehen. Der große Vogel hob um neun Uhr ab und wir genossen einen erstklassigen Flug einschließlich Turbulenzen, mit Lunch und Mittagessen, mit Filmen und Spielen, mit Drinks und Gesprächen, mit Schlafen und aus dem Fenster sehen.

Im Flieger
Über den Wolken

Willkommen in der Stadt, die niemals schläft

Gelandet

Wir landeten um kurz vor zehn Uhr morgens Ortszeit, natürlich klatschten wieder ein paar Leute nach der Landung…
Es dauerte seine Zeit, bis wir alle durch die Kontrollen der Einwanderungsbehörde gekommen waren. Während des Wartens vertrieb ich mir die Zeit durch das Lesen meines Fettnäpfchenführers USA (Danke an dieser Stelle an den edlen Spender!), ein unterhaltsames und sehr empfehlenswertes Buch.
Letzlich waren standen wir dann in der Ankunftshalle des JFK-Flughafens, alle waren durchgekommen, jeder hatte sein Gepäck – es konnte weitergehen.

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