
Christmas and New Year – Week 21 + 22.1
Frohes Neues allerseits! Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles 2019 und freut euch schon auf 2020 so wie ich. Immerhin steht ja noch so einiges auf meiner Liste, was auf mich zukommt und was ich noch machen muss.
In dem heutigen Blog fasse ich letzte Woche (23.12. – 29.12.) und diese Woche, bis gestern (30.12. – 01.01.) zusammen. Mein nächster Beitrag wird den Rest dieser Woche und die gesamte nächste Woche umfassen, und wird hoffentlich pünktlich am 13.01.2020 von mir verfasst und veröffentlicht.

Grandparents
Wie bereits in meinem letzten Blog berichtet, sind wir am Dienstag, den 24.12. zu den Großeltern gefahren und verbrachten dort die Weihnachtsfeiertage bis zum Samstag, den 28.12. verbracht. Während dieser Zeit haben wir Wanderungen unternommen, haben Brettspiele gespielt und haben uns die Bäuche mit sehr leckerem Essen vollgeschlagen. Auch haben wir die Wii und einen Gamecube ausgepackt und Mario Kart und Super Smash Bros Melee gespielt.
Christmas
Mittwoch morgen war es dann so weit für, das worauf alle schon so sehnsüchtig gewartet hatten, die große Bescherung!
Hierbei gab es genug Geschenke für die nächsten zehn Jahre. Neben Lego, Matchbox und Kleidung gab es auch Beyblades, Schiffe Versenken, Malbücher und viele mehr Geschenke für die kleinen. Für die großen gab es natürlich auch Geschenke und hier wurde teilweise geklotzt, statt gekleckert. Und auch ich habe Geschenke von den Großeltern und meinen Hosteltern bekommen. Einen super Pulli, einen tollen Pyjama und einen kuscheligen Bademantel, neben ein paar weiteren Kleinigkeiten. Die großen Geschenke gab es dann erst als wir wieder Zuhause waren, das wusste ich bis dahin aber noch gar nicht.
2. Weihnachten
Nachdem wir am 28.12. wieder von den Großeltern nach Hause gefahren waren, gab es dort auch schon die nächste Bescherung. Als wären die Geschenke von Oma und Opa waren noch noch nicht genug gewesen, gab es jetzt nochmal umso mehr Geschenke von Mama und Papa. Und da wurde dann die großen Geschütze ausgefahren. Nochmal mehr Beyblades, Bakugan, Power Rippers (Beyblade abklatsch), Lego, und noch so einiges weitere für meine zwei Hostbrüder.
Und dann gab es da noch Geschenke für mich… viele Geschenke. Ein cooles Messer, ein Longboard, ein wunderschönes Shirt, Knabbereien (darunter 16 verschiedene Lära-Bars und zwei 10er Packs, weil ich meinte, dass die eigentlich ganz gut schmecken. 😂), ein Magnet aus der Serie „The Office“ und eine Kopfbefestigung für meine GoPro… da war ich dann doch etwas überwältigt.

Im Gegensatz zu den Geschenken die ich bekommen habe, waren meine Geschenke an die Familie schon fast lächerlich. Aber ich denke, dass sie ganz gut angekommen sind. Für meinen kleinen Hostbruder gab es ein Lego Spiderman Set, für den älteren Bruder ein Escape Room Brettspiel, für meinen Hostdad gab es einen NSD Spinner für die Handgelenke und für meine Hostmum habe ich mich persönlich übertroffen und habe ihr einen „Dundie Award“ mit persönlicher Gravur aus der „The Office“ Serie geschenkt.
Oh, fast hätte ich es vergessen, meine Eltern (aus Deutschland) haben meiner Gastfamilie auch etwas geschenkt und das Paket ist sogar pünktlich zu Weihnachten angekommen. Meine Mutter hat sich richtig ins Zeug gelegt und hat jedem ein paar Wollsocken gestrickt, welche das Highlight des Abends waren. Auch gab es Haribo und Schokolade für die kleinen und Haribo und Mozart Kugeln für die Eltern, das kam mindestens genauso gut an. (Gerade in diesem Moment hat mein kleiner Hostbruder seine Wollsocken an!)
Nashville
Eigentlich hätte ich inzwischen schon genug Text für zwei Beiträge aber ich habe noch gar nichts über meinen Trip nach Nashville berichtet… und dass ist dann nochmal genug Stoff für einen eigenen Blog.
Direkt am nächsten Tag, als ich von den Großeltern zurück war, ging es mit Caro (einer PPPlerin) und einer Freundin von Ihr in meinen Auto in Richtung Nashville. Hier verbrachten wir die nächsten vier Tage mit zehn anderen Teilnehmern aus dem Programm in unserem eigenen kleinen großen PPP-Haus. Mit Küche, 3.5 Bädern, einer Dachterrasse und einem riesigem Wohn- und Esszimmer.

Neben gemütlichen Beisammensein und gemeinsamen Kochen, haben wir die Stadt unsicher gemacht, sind Sightseeing gegangen und hatten eine menge Spaß.
Day 1 – Sunday, 29th
Am ersten Tag stand uns erst einmal die Autofahrt nach Nashville bevor. Dabei stand uns Starkregen, Stau und noch mehr Starkregen und Stau bevor. Und so wurde aus einer 3 1/2 stündigen Fahrt eine 5 stündige Fahrt. Spaß!
Einmal angekommen, war das aber dann auch wieder schnell vergessen. Eine kleine Hausbesichtigung unseres super schönen Hauses, Nudeln mit Tomatensauce und ein gemütlicher Abend mit den zwölf anderen, war die Fahrt dann schon wert.
Day 2 – Monday, 30th
Der Tag fing schon gut mit einem genialen Frühstück an. Ei, Speck, Brezen, Wurstaufschnitt, Käse, Nutella und Joghurt. Da kann sich keiner beschweren!

Nach dem ausgiebigen Essen ging es dann mit Uber in die fünf Minuten entfernte Innenstadt, auf den Broadway. Hier haben wir uns dann aufgeteilt und es haben sich mehrere Gruppen gebildet. Ich bin mit meiner Gruppe über die Fußgängerbrücke Richtung NFL Tennessee Titans Stadion gegangen, sind danach Richtung Country Music Hall of Fame Museum gewandert, haben uns aber entgegen entschieden dieses zu besichtigen, da es doch sehr stressig und teuer geworden wäre.
Von dem Museum ging es dann weiter zum State Capitol von Tennessee, dieses kann man kostenlos besichtigen und würde sogar eine Führung erhalten. Vor dem Kapitol haben wir dann eine andere Gruppe gefunden, welche auch gerade auf dem Weg dorthin war. Das Kapitol war ziemlich erstaunlich, und man konnte in alle Säle gehen und diese Besichtigen.

Zudem gab es hiernach noch ein leckeres Essen von Peg Leg Porkers (ist anscheinend sogar bekannt, war gut besucht und Leute haben Bilder vom Ladenschild gemacht).

Am Abend sind wir dann noch einmal gemütlich beisammen gehockt und haben über unser Auslandsjahr bis jetzt geredet, und da kamen so einige interessante Dinge auf.
Day 3 – Tuesday, 31st
Dienstag haben wir etwas ausgeschlafen und sind den Tag erst einmal langsam angegangen. So waren waren wir mit dem Frühstück erst um 11 Uhr fertig und haben uns hiernach mit Uber zum Parthenon von Nashville aufgemacht und sind danach zum „What Lifts You Wings“ Mural gegangen, was ein einstündiger Fußmarsch war. Es hat sich dann herausgestellt, dass dieses Kunstwerk mehr enttäuschend als alles andere war und voll mit „Posern“ war. Darauf sind wir dann mit einer kleineren Gruppe erstmal in ein Café gegangen.

Lennart und ich sind dann noch in die Innenstadt gefahren um uns den Broadway noch einmal anzuschauen und um ein paar Einkäufe zu erledigen. Dabei sind wir dann am Ende nochmal auf eine andere Gruppe unserer PPPler gestoßen, wie klein doch Nashville ist.
Am Abend gab es dann noch super selbstgemachte Pizza vom Italiener, Benni! 😄

New Years Eve
Neujahr war geplant auf das kostenlose Keith Urban Konzert in Nashville zu gehen. Keith Urban sollte um 10:55 Uhr zu spielen beginnen, also wollten wir schon etwas früher auf das Konzert um einen guten Platz zu bekommen und die vorherigen Künstler noch zu hören.
Also sind wir um circa 9:30 Uhr mit dem Uber zu sechst Richtung Konzert gefahren, ich mit meinem Handy und der GoPro. An den Toren angekommen, wurde ich angehalten und darauf hingewiesen, dass GoPros auf dem Konzert nicht erlaubt seien und ich diese nicht rein bringen darf. Schöne Sch…
Also nochmal einen Uber bestellt, alleine für $8 zurück zum Haus von dem ich gerade gekommen bin und meine GoPro weggepackt. Gleichzeitig habe ich mich bei dieser Gelegenheit auch noch wärmer eingepackt, da es doch etwas kälter war als gedacht. Und dann mit den anderen, die noch am Haus waren gewartet, ob diese denn auch irgendwann los wollen würden, damit wir das Konzert nicht verpassen. Letztlich sind dann Anni und ich zwanzig Minuten später zu zweit zum Konzert gefahren und sind genau richtig zum Start von Keith Urban angekommen. Einen einigermaßen guten Platz haben wir dann nach einigen Minuten auch bekommen und haben uns nach einer halben Stunde dann sogar mit den anderen fünf in der Mitte des Konzerts getroffen und konnten Keith Urban von dortaus gut auf der Bühne sehen.

Das Konzert war der Hammer, auch wenn ich Keith Urban zuvor nie wirklich gehört habe. Um zwölf Uhr gab es dann auch einen großen Countdown, Feuerwerk und dem großen „Music Note Drop“.
Eine Minute nach Mitternacht strömten mehr als die hälfte der Leute richtung Ausgang und wir kamen noch näher an die Bühne heran, auf welcher Keith Urban für weitere 30-40 Minuten spielte und eine tolle Show hinlegte.

Nachdem das Konzert dann aus war, bestellte ich ein Uber für mich und drei andere. Dieses brauchte erst einmal 20 Minuten um anzukommen und dann gab mein Handy auch noch den Geist auf. Letztlich haben wir über zehn Minuten versucht unseren Uber zu finden, dieser tauchte aber nie an dem Abgemachten Ort auf und so sind wir mit einem zufälligen Uber zurück zum Haus. Das war dann echt peinlich.
Day 4 – Wednesday, 1st
Mittwoch packten wir dann nur noch unsere Sachen, haben das Haus auf Vordermann gebracht, hatten ein weiteres tolles Frühstück wie die vorherigen Tage und sind dann alle unsere Wege gegangen. Für uns, Caro, Sophie und mich, hieß es Richtung Rome. Dieses Mal mit Sonne und freien Straßen. So konnten wir die Fahrt dann in etwas mehr als 3 1/2 Stunden schaffen.
Damit war dann der Nashville Trip auch schon wieder vorbei. Ein Highlight in meinem Jahr mit den Keith Urban Konzert war er sicherlich und wird es auch bestimmt bleiben.
Danke, dass ihr es bis hierher geschafft habt und vielleicht sogar den gesamten Text gelesen habt, auch wenn er so lang geworden ist. Aber ich will euch ja wissen lassen, was bei mir so passiert ist und es ist nicht meine Schuld, dass zwei große Feiertage so bald aufeinander Folgen.
Wie gesagt, habt ihr jetzt erst einmal etwas Ruhe, bevor ich wieder einen neuen Beitrag am 13.01. veröffentliche.