#5 To-Do-Listen machen keinen Spaß

#5 To-Do-Listen machen keinen Spaß

Hallo!

Ich dachte bevor es hier ganz sentimental wird, gebe ich einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen zwischen Seminar und Abflug. Die Liste, die ihr gleich seht ist nicht vollständig und vielleicht erschlägt sie auch etwas, aber das ist von Teilnehmer zu Teilnehmer ganz unteschiedich. Ich hatte aber auch keine richtige Papierliste. Wenn mir was eingefallen ist, dann habe ich es irgendwo aufgeschrieben und dann vielleicht wieder gefunden oder auch nicht. Man bekommt aber von der GIZ immer ein gutes Care-Paket an To-Do’s und Informationen, die eine gute Basis sind, um sich selber nochmal Gedanken zu machen. Es muss sich niemand etwas aus den Fingern saugen! 😉

  1. Auslandkrankenversicherung für ein Jahr
  2. ADAC Plus-Mitgliedschaft beantragen, AAA-Card runterladen
  3. Arbeitslos melden
  4. Impfen
  5. Arztbescheinigung
  6. Allergiepass
  7. Medikamentenpass
  8. Medikamente für ein Jahr
  9. Vollmacht für Banken an Familienmitglieder geben, falls noch nicht getan
  10. Vorsorgevollmacht
  11. Termin Visum in Frankfurt (Termin wird zugewiesen)
  12. Kindergeld
  13. Und vieles mehr…

Die in der Liste aufgeführten Themen beschäftigen den ein oder anderen, aber das ist definitv nicht bei jedem der Fall! Ein Thema, was aber wirkliich jeden betrifft ist natürlich das Visum.

Nachdem der erste Teil des Visums im Seminar beantragt wird, geht es zum Termin in eins der drei Konsulate (Berlin, München, Frankfurt), die Visa ausstellen. Welches man sich aussucht ist egal, man muss sich aber schon auf dem Vorbereitungsseminar festlegen, da man das Dokument, was man dort zusammenstellt mit zu diesem Termin nehmen muss. Die Terminvergabe in Frankfurt erfolgt online, aber die GIZ hat da einen sehr guten Leitfaden, den man für den Antrag zu Hause gut benutzen kann.

Ich hatte meinen Termin an einem Mittwoch um 8 Uhr morgens, was bedeutete, dass ich sehr früh aufstehen musste, um rechtzeitig in Frankfurt zu sein. Ich hatte nämlich nur für diesen Tag Urlaub. In Frankfurt angekommen, musste man sich draußen in eine Schlange stellen und wurde dann in einen kleinen Sicherheitsbereich gerufen. Alle mitgebrachten Gegenstände wurden durchleutet. Danach ist man über das Gelände in eine Halle gekommen. Insgesamt gibt es drei Schalter. Beim ersten Schalter werden die Mitgebrachten Sachen für die nächsten Beamten zusammengestellt. Beim zweiten werden Fingerabdrücke genommen und beim dritten hat man dann ein kleines „Interview“. Der Beamte kannte das PPP/CBYX und deshalb war auch der Punkt schnell erledigt. Eine Woche später war mein Pass mit Visum auch schon wieder bei mir zu Hause.

Auf so ein Jahr kann man sich bestimmt unendlich vorbereiten, aber die beste Vorbereitung bringt nichts, weil man nicht hellsehen kann, was in dem Jahr passieren wird…

Eure Hannah

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