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Las Vegas

Am letzten Oktober Wochenende ging es für eine Nacht nach Phoenix.

Zu Beginn habe ich bei dem Bruder von meinem Host Vater übernachtet, damit ich es am nächsten Morgen kürzer zum Flughafen in St.Louis hatte. Am nächsten  Morgen  ging es dann um fünf Uhr los zum Flughafen, damit ich pünktlich um sieben Uhr nach Phoenix fliegen konnte. Dort traf ich mich mit einem anderen PPP Teilnehmer, um Phoenix kennenzulernen. Gleich am nächsten Tag machten wir uns auf dem Weg zu unserem Hauptziel Las Vegas. Hier begaben wir uns auf eine vierstündige Autofahrt und bestaunten die karge Landschaft, die nur aus kleinen Bergen und Kakteen bestand. 

Der erste Tag in Las Vegas

In Las Vegas angekommen konnten wir bei ca 25 Grad in unserem Hotel einchecken, dem Rio. Der Abend wurde von uns genutzt, um den Strip anzuschauen und gingen danach ins Casino im Caesar’s Palace. Man muss dazu sagen, in jedem Hotel in Vegas ist auch ein Casino in dem man entweder Poker, Roulette oder einfach an den Spiele-Automaten zocken kann. Wir entschieden uns für die Automaten und versuchten unser Glück dort.

Hoover Dam und Caesars Palace

Der nächste Tag ging es zum Hoover Dam, der von 1931 bis 1935 erbaut wurde. Damals ging es der Wirtschaft in den USA sehr schlecht und somit hatte die Regierung Projekte erstellt, damit es wieder Arbeit im Land gibt. Somit wurde der Hoover Dam auf der Grenze zwischen Arizona und Nevada gebaut. Es war ein beeindruckendes Bauobjekt.

Die Nacht verbrachten wir im Caesars Palace. Damit habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt, denn es stand schon immer auf meiner Bucket List. Das Zimmer war relativ groß und wir hatten einen Blick auf die Pool Landschaft. Im Zimmer selbst gab es sogar einen Whirlpool, den ich aber aus zeitlichen Gründen nicht nutzen konnte.

Am Abend ging es dann im Hotel zum Buffet. So ein Buffet habe ich so noch nie in meinem Leben gesehen. Es war gigantisch! Es gab jede Art von Fleisch und Fisch, aber auch Sushi und Pizza, nach dem fünften Teller konnte ich dann auch nicht mehr essen.

Nachtleben am Strip

Im Anschluss daran ging es weiter zu einer Mat Franco Show. Leider durfte man keine Bilder machen, aber die Show gefiel uns wirklich super gut.

Danach ging es aber nicht zurück ins Hotel Zimmer,  sondern in den berühmten OMNIA Club im Caesars Palace. Der Eintritt war Dank der Gästeliste für uns den Abend frei und wir konnten den DJ NGHTMRE sehen. Jede deutsche Disco oder Club sollte sich ein Beispiel an diesem Club nehmen, es war einfach atemberaubend und mega gut. Leider waren die Drinks mit 21$ pro Glas nicht ganz so günstig.

Downtown, High Roller & Club

Den darauffolgende Tag verbrachten wir komplett in Las Vegas. Wir schauten uns in Downtown um sowie den ganzen Strip bei Tag an. Außerdem gingen wir ins größte Riesenrad der Welt, dem High Roller, direkt am Strip konnten wir so über ganz Las Vegas schauen und Dank dem Studenten Rabatt gab es das zum halben Preis. Abends schauten wir uns mal wieder die Bellagio Fountains an, diese sind einfach wirklich schön bei Nacht und man kann nicht genug davon bekommen.

Danach ging es zurück ins Hotel, um uns für den nächsten Club fertig zu machen. Wir sind diesmal im Bally‘s untergebracht und konnten somit während unserer Zeit in der Stadt drei verschieden Hotels anschauen. Diesmal ging es in den Hakkasan Club, der ungefähr fünfzehn Minuten vom Bally‘s zu Fuß entfernt ist. Star DJ war diese Nacht Nicky Romero, die Musik war ziemlich gut, doch mit dem OMNIA kann der Club meiner Meinung nach nicht mithalten.

Grand Canyon

Der letzte volle Tag wurde mit einem Trip zum Grand Canyon verbracht. Leider war es so voll am Skywalk und teuer, dass wir uns entschieden haben, wieder zurück nach Las Vegas zu fahren. Somit haben ich den Grand Canyon nur eine Meile weit entfernt gesehen. Ich denke, ich schaffe es bestimmt nochmal dorthin, denn den Grand Canyon sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.

Zurück nach Olney

Die restliche Zeit verbrachten wir in den Casinos und gingen ein wenig eher schlafen, im Gegensatz zu den anderen Tagen. Denn der nächste Tag galt der Rückreise mit dem Auto nach Phoenix und dann weiter mit dem Flieger für mich nach St.Louis und von da aus mit dem Auto zurück nach Olney.

Somit war auch dieser Trip schon wieder vorbei.  Las Vegas ist eine beeindruckende Stadt. Eine Stadt die es wohl so nicht woanders gibt in den USA. Ich war völlig begeistert und bin der Meinung, dass man diese Stadt nicht gesehen, sondern auch erlebt haben muss. 

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