
Indianapolis
Am Samstag machten wir uns auf dem Weg zum ersten Roadtrip nach Indianapolis. Wir (Kat, Niko, Elli und ich) starteten morgens um 8Uhr und machten nach einer Stunde bei IHOP unseren ersten Stop zum Frühstück. Eine Empfehlung von Kat, es war einfach mega lecker.

Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Indianapolis. Nach 1,5 Stunden erreichten wir unsere kostenlose Unterkunft, die uns von Kat’s Hostdad Schwester zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Haus lag nur 15 Minuten von Midtown Indianapolis entfernt.
Nach dem wir kurz das Haus erkundet und unsere Sachen ausgepackt hatten, ging es mit einem Lyft (das gleiche wie Uber) in Richtung Innenstadt. Der erste Halt war das Soldiers und Sailors Monument, von dem wir einen wunderbaren Blick über die Metropole hatten und ich musste feststellen, dass es eine sehr grüne Stadt mit vielen Bäumen und Parks ist. Indianapolis ist übrigens nach Washington D.C. die Stadt mit den meisten Monumenten.


Weiter ging es mit E-Scootern zum Regierungsviertel. Mit den E-Scootern zu fahren hat mega Spaß gemacht. Allerdings war es schon störend, dass diese E-Scooters in der ganzen Stadt verteilt auf den Gehwegen standen.

Völlig begeistert waren wir von dem Motorradtreffen in der Stadt. Ca. 30.000 Biker waren in der Stadt und zeigten ihre Maschinen. Es war eine tolle Kulisse mit ohrenbetäubendem Lärm, aber richtig klasse. Die Polizei hatte ganze Straßenabschnitte abgesperrt. Es war einfach gewaltig und cool zu sehen wie die ganzen Motorräder modifiziert waren.
Danach liefen wir zum Lucas Oil Stadion, da wir für das Pre-Season NFL Game Chicago Bears versus Indianapolis Colts Tickets hatten. Dies war auch der Grund für den Städte Trip nach Indianapolis. Gewaltig so ein Stadion und trotz Pre-Season waren ca. 55 Tausend Menschen im Stadion. Die Nationalhymne wurde auch hier wie vor jedem Sport Event in den USA gespielt, es war faszinierend zu sehen, wie die Amerikaner hinter Ihrem Land stehen. Jeder im Stadion stand auf und lauschte der Hymne, so sind auch wir aus Respekt aufgestanden.
Leider haben die Colts gegen die Chicago Bears verloren. Trotzdem war es eine besonderes Spiel für mich, da es mein erstes NFL Game war. So gingen wir alle mit einer super guten Stimmung aus dem Stadion.
Tag zwei in Indianapolis
Am nächsten Tag ging es dann zum Speedway von Indianapolis und fuhren im Anschluss zum Shoppen in eine Mall. In Amerika ist es üblich, dass die Geschäfte auch an einem Sonntag geöffnet haben.

Während unseres Shoppings wurden wir von einer Gruppe Mädchen angesprochen, da sie gehört hatten, dass wir uns auf deutsch unterhalten und es stellte sich heraus, dass diese auch aus Europa (Deutschland, Niederlande, Ungarn, Österreich) kamen und für ein Jahr als Aupair in Indianapolis sind. War ziemlich witzig!
Nach einem erfolgreichen Shoppingtag haben wir es uns dann im Haus gemütlich gemacht. Abends ging es dann wieder in Richtung Midtown, dort haben wir eine Kanal Tour mit einem Tretboot gemacht. War super schön, aber für Niko und mich auch ein gutes Beintraining.
Am Ende des Tages haben wir uns dazu entschlossen, ein paar Bars auszuprobieren und den Abend gemütlich bei einem Jim Beam und einem leckeren Burger ausklingen zu lassen.
Tag drei in Indianapolis
Am Montag hieß es dann nur noch ein bisschen ausschlafen und dann ging es wieder in Richtung Olney, wo am Nachmittag schon wieder ein Treffen mit allen internationalen Studenten aus der Region auf uns wartete. Dort trafen wir auch auf andere PPPler. Übrigens, das Frühstück wurde wieder bei IHOP eingenommen, um im Anschluss entspannt zurück nach Olney zu fahren.
Das war es dann auch mit dem Blog Eintrag über Indianapolis, ist schon länger als gedacht!
