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Louisville und Cincinnati

Am Labor Day Wochenende sind wir zu unserem zweiten Roadtrip gestartet. Es ging nach Louisville, Kentucky und Cincinnati, Ohio.

Eigentlich wollten wir zu viert fahren, aber leider ist Elena am Freitag von einem Insekt gestochen worden und ihre Hand war so dick, dass sie zum Arzt musste. Somit haben Niko, Moe und ich uns dann mit meinem weißen Impala in Richtung Louisville am Samstagmorgen auf dem Weg gemacht. Kat war an diesem Wochenende mit ihrer Gastfamilie in Gulf Shores, Alabama.

Nach knapp drei Stunden Autofahrt und einer sehr abwechslungsreichen Strecke sind wir in Louisville, Kentucky angekommen. Wir konnten direkt zu unserem Airbnb / Unterkunft fahren und einchecken. Anschließend sind wir mit dem Uber zur Pferderennbahn und zum College Stadion gefahren . Leider war bereits alles geschlossen und wir konnten es nur noch von außen betrachten.

Dann ging es weiter in Richtung Downtown, wo wir zuerst das Louisville Slugger Museum & Factory besuchten. Am Eingang stand ein riesen Baseballschläger, der uns richtig beeindruckte. Im Anschluss daran liefen wir weiter zum Ohio River, wo sich das Muhammad Ali Museum befand. Anschließend besuchten wir das Street Food Festival. Gerne hätten wir alles von dem Angebot gegessen, so gut sah alles aus. Für den weiteren Weg kauften wir uns eine große Limo und liefen zum Lincoln Memorial. Überall haben wir ein paar Bilder gemacht, eine Auswahl davon findet ihr in der Galerie von diesem Blog Beitrag.

Es war nun schon früher Abend und wir entschieden uns, zur Fourth Street Live zu fahren. Dies ist ein großer Entertainment Bereich in mitten von Downtown und ab und zu sind dort auch berühmte DJs aus der ganzen Welt, wie z.B. Steve Aoki. Dort verbrachten wir dann den ganzen Abend und schauten College Football bei guter Musik von einem nicht ganz so berühmten DJ. Wir tranken natürlich auch ein paar Bier und haben uns am Ende doch erschrocken das ein Bier 14$ kostete. Wir haben es mit Humor genommen und sind dann in unser Airbnb.

Cincinnati

Der nächste Tag startete mit einem gesunden Avocado Toast in einem kleinen Café in German Town von Louisville. German Town ist auch wirklich nur der Name, sonst erinnert eher nichts an Deutschland. Im Anschluss wollten wir in eine Kalksteinmine, die Louisville Mega Cavern. Wir hätten allerdings eineinhalb Stunden auf den Einlass warten müssen und haben uns somit spontan entschieden nach Cincinnati, Ohio zu fahren.

Cincinnati

Nach einer Stunde fahrt dort angekommen hieß es dann in ca 3-4 Stunden so viel wie möglich von der Stadt zu sehen. Dies gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, da dort ein großes Fest war, welches jedes Jahr zum Ende des Sommer dort stattfindet. Es wird das größte Feuerwerk im Mittleren Westen der USA an dem Abend gestartet, somit waren viele Straßen und Brücken gesperrt.

Wir haben aber doch unseren Weg durch die Menschenmengen gefunden und konnten uns einige Sachen anschauen. Unter anderem steht dort auch der Prototyp der berühmten Brooklyn Bridge. Nachdem wir dann durch die Stadt gelaufen sind, brauchten wir eine Stärkung und sind in das Hofbräuhaus in Newport gegangen. Dort gab es dann ein leckeres deutsches Bier, welches ich als Fahrer nur probieren konnte, jedoch habe ich mir dafür einen leckeren Schweinebraten gegönnt.

Prototyp of the Brooklyn Bridge

Die Rücktour dauerte dann vier Stunden und haben dank verschiedenen Zeitzonen wieder eine Stunde in Illinois dazu bekommen. Zum Verkehr muss ich nicht viel sagen, da es kaum Verkehr gab und es wirklich sehr entspannt ist mit 70 MPH über die Interstate zu fahren. Mein Auto hat somit auch seine erste große Tour mit 550 Meilen super bewältigt. Der nächste Beitrag folgt dann von meinem Wochenende in St.Louis. 

Bis dahin euer Moritz.