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36. PPP/CBYX

Parlamentarisches Patenschafts-Programm

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niko-abroad14. November 2022Reading time: 4 minutes. Period of blog time: Tuesday, November 8th, 2022. Bei dieser Wahl stand nicht weniger als die Demokratie auf dem Spiel. Klingt dramatisch – entspricht aber der Wahrheit. Viele republikanische Kandidaten vertreten die von Trump verbreitete Lüge der gefälschten Wahlen 2020 und auch Fakten standen bei diesem Wahlkampf eher im Hintergrund, denn vor allem Republikaner versuchten mit Lügen und Falschaussagen Stimmen zu gewinnen. Dies zeigt wie instabil die USA in Sachen Demokratie geworden ist; mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 als markantesten Vorfall. Entscheidend waren bei dieser Wahl insbesondere die Stimmen vieler Frauen, da das Thema “Abtreibung” in vielen Bundesstaaten (auch in Pennsylvania, wo ich aktuell rumhänge) auf dem Spiel stand. Aber von vorne! Mit Nervosität und durchaus auch Angst blickte der Rest der freien Welt in den vergangenen Wochen in die USA. Hierzulande standen am Dienstag, den 08.11.2022, die berühmten, alle vier Jahre zur Halbzeit einer Präsidentschaft stattfindenden, Zwischenwahlen (Midterms) an, bei dem der Kongress der USA teilweise neu gewählt wird. Die Wahl gilt als Stimmungstest für die kommende Präsidentschaftswahl in 2024 und entscheidet darüber, wie viel Gestaltungsmacht Joe Biden in den letzten zwei Jahren seiner aktuellen Amtszeit noch haben wird. Aktuell haben die Demokraten in beiden Kammern (Senate und House) die Mehrheit, wenn gleich die Mehrheit im Senat nur sehr knapp ist (eine Stimme). Es bestand also die Gefahr, dass Biden für den Rest seiner Amtszeit eine sogenannte “lame duck” wird, also jemand der seine Amtszeit nur noch absitzt, aber keinen großen Einfluss mehr auf das politische Geschehen nehmen kann. Das Parlament in den USA teilt sich, ähnlich wie in Deutschland, in zwei Kammern: das House of Representatives mit 435 Abgeordneten und den Senat mit 100 Abgeordneten (+ Vize-Präsidentin Kamela Harris). Das Repräsentantenhaus wird so gewählt, dass die Bevölkerungsverteilung der USA repräsentiert wird (California mit ca. 40 Millionen Einwohnern stellt 53 Abgeordnete und Wyoming mit ca. 0,5 Millionen Einwohnern nur einen Abgeordneten), wohingegen im Senat zwei Abgeordnete aus allen 50 Bundesstaaten sitzen. Neu gewählt werden jetzt alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses und 35 Abgeordnete im Senat. Historisch wird bei diesen Zwischenwahlen oftmals die regierende Partei – in unserem Fall also die Demokraten – abgestraft. Die Midterms wurden bislang vom Ausland eher weniger stark unter die Lupe genommen, aber dieses Jahr ist alles anders. Die Spaltung in den USA ist so groß wie nie und Kompromisse zwischen beiden Parteien sind kaum noch möglich. Oftmals wurde die Wahl in deutschen Medien als “Extremismus-Test” bezeichnet, was meiner Meinung nach ziemlich treffend ist. Die Gefahr, dass autoritäre Kräfte in den Vereinigten Staaten an die Macht kommen ist so groß wie nie. Der Ausgang der Wahlen hat das Potential die ganze Welt, vor allem den Westen, in weitere Ungewissheiten und Unruhen zu stürzen – hmmm – als ob wir nicht schon genügend Probleme hätten ge… In Europa herrschen Krieg, Energie-, Inflations- und eine nahende Wirtschaftskrise, welche die Folgen der Corona-Pandemie wahrscheinlich bei weitem übertreffen wird. Von der Klimakrise, die aktuell leider in den Hintergrund rückt, ganz zu schweigen. Jetzt möge man sich überlegen, dass in diesem Chaos unser wichtigster Partner von republikanischen Hardlinern wie Trump und seinen Jüngern gelenkt wird – eine dystopische Vorstellung, die teilweise hätte Realität werden können. Der von Donald Trump geschürte und befeuerte Extremismus gefährdet Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die “Make America Great Again” (MAGA) Bewegung ist dabei, das politische System der USA zu unterlaufen und zu sabotieren. Hierzu bedienen sich vor allem Republikaner (aber auch in Teilen Demokraten) folgender mehr als fragwürdiger Praktiken: Gerrymendering, dem Manipulieren von Wahlkreisgrenzen, um die eigenen Erfolgsaussichten zu maximieren.Den Wahlgang so schwierig wie möglich machen.Negative campaigning, also die Strategie eine Form von Werbung oder insbesondere politischer Öffentlichkeitsarbeit zu vollziehen, bei der versucht wird, den politischen Gegner in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, um damit das eigene Ansehen zu erhöhen. Außerdem muss gesagt werden, dass man sich in den USA, anders als in Deutschland, erstmal zum Wählen registrieren muss und der Wahltermin ein Werktag (immer der erste Dienstag nach dem 1. November) ist, sodass manche Menschen erst spät abends wählen gehen können, da sie tagsüber arbeiten, und dann müssen diese meist noch stundenlang in der Schlange stehen. Der Furcht vor einer landesweiten “MAGA” – Welle und einem republikanischen Erdrutschsieg war groß, die den Weg für eine zweite Amtszeit von Donald Trump bereitet. Aufgrund der Tatsache, dass Joe Biden hierzulande sehr unbeliebt ist galt ein Sieg der Republikaner als sicher, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Kontrolle über das Repräsentantenhaus holen sollten. Für den Senat hingegen gingen die Umfragen von einem knappen Kopf-an-Kopf Rennen aus, aber auch hier sollten die Republikaner die Oberhand behalten. Spoiler: Aber zum Glück kam alles anders (hihi), und zwar vor allem auch dank Pennsylvania, also dem Bundesstaat in dem ich aktuell studiere. 🙂 Pennsylvania (PA) ist nämlich ein sogenannter Swing-State, also ein Bundesstaat der mal mehrheitlich demokratisch, mal republikanisch wählt. Bei den Midterms spielte PA die entscheidende Rolle, weil der hiesige Senatorensitz, bisher von einem Republikaner besetzt, besonders hart umkämpft war. Um Werbung für den demokratischen Kandidaten, John Fetterman, zu machen, war sogar Barack Obama am Samstag bei mir an der Universität in Pittsburgh. Donald Trump tourte zur gleichen Zeit durch die Vororte von Pittsburgh, was deutlich macht, dass PA wirklich der entscheidende Bundesstaat bei dieser Wahl war. Obama and Fettermann Ergebnisse Zwar steht das Endergebnis der Zwischenwahlen immer noch nicht fest, da Anfang Dezember noch eine Stichwahl in Georgia ansteht (kein Kandidat erhielt dort über 50% aller Stimmen), aber es gibt trotzdem schon Grund zum Aufatmen. Der befürchtete Erdrutschsieg der Republikaner ist ausgeblieben, und die Demokraten haben deutlich stärker abgeschnitten als in Umfragen prognostiziert. Zwar sieht es nach aktuellem Stand (13.11.2022 11 PM ET) so aus, als ob die Republikaner die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen, aber deutlich knapper als erwartet. Die Überraschung, mit der nun wirklich niemand gerechnet hat, ist, dass die Demokraten die Mehrheit im Senat (der wichtigeren der beiden Kammern) verteidigen konnten und das sogar ohne das Ergebnis aus Georgia. Präsident Joe Biden ist also mit einem blauen Auge davongekommen. Das liegt u.a. daran, dass sich der einst von einem Republikaner gehaltene Senatorensitz in Pennsylvania blau färbte, da John Fettermann die Wahl zum Senator knapp für sich entscheiden konnte. Ein Sitz im Senat klingt nach “not a big issue” aber dieser eine Sitz, der nun von rot zu blau geswitcht ist, hat den Unterschied gemacht. Die Staaten Arizona und Nevada brauchten einige Tage zum Auszählen, aber am Samstagabend kamen die erlösenden Nachrichten aus dem Südwesten der USA. Falls die Demokraten die Stichwahl in Georgia in einigen Wochen für sich entscheiden, hätten sie sogar einen Sitz gewonnen. Das gilt jetzt schon als herbe Niederlage für Donald Trump, dessen Kandidaten in vielen Teilen des Landes verloren haben. Nichtsdestotrotz wird Joe Biden in den kommenden Monaten mehr Probleme haben seine Anliegen durch den Kongress zu bringen, Trump wird sich vermutlich trotzdem als Präsidentschaftskandidat aufstellen lassen and we have to stay tuned for more. PS: Hier habe ich noch einige interessante Links zum Thema “USA”, “Zwischenwahl” und “Trumpismus.” Sehr sehenswert Sehenswert Senate Midterm Election Results 2022 | CNN Politics https://www.cnn.com/election/2022/results/house https://open.spotify.com/embed/episode/3Z6hscxpt5QIogkmjCFmK0?utm_source=generator&t=0 What candidates are saying in political ads ahead of the midterm elections – Washington Post So das war jetzt eine kurze Einordnung der Zwischenwahlen aus den USA von mir, einem jungen Herren ohne jegliche Expertise, aber mit großem Interesse. Danke für Lesen und bis denne! LG, Euer Niko [...] Read more...
niko-abroad30. September 2022Reading time: 3 minutes. Period of blog time: 09/02/22 – 09/05/22 Disclaimer: Schaut euch die Videos gerne als Bild-in-Bild Videos (über die drei Punkte rechts unten) an, irgendwie bekomme ich diese mit meinen rudimentären IT-Skills nicht kleiner. // Disclaimer: Feel free to watch the videos as picture-in-picture videos (via the three dots on the bottom right). Somehow I can’t get them any smaller due to my lacking IT skills. Tach Freunde, Anfang September bietet sich in den Vereinigten Staaten immer die ideale Möglichkeit durch die Gegend zu reisen, um Land und Leute kennenzulernen. Am 5. September ist nämlich einer der raren gesetzlichen Feitertage im Land, der sogenannte Labor Day (was bei uns üblicherweise am 1.Mai ist), und aufgrund dessen wurde kurzerhand die Idee eines ersten Roadtrips in die Tat umgesetzt. AirBnB und Mietauto buchen, Sachen in den Koffer schmeißen, Visa-Unterlagen sicher verstauen und ab ging die Luzie! // The beginning of September is always ideal for traveling through the United States and Canada. September 5th was one of the rare federal holidays in the US, Labor Day, and because of this, the idea of a first road trip was quickly put into practice. We booked AirBnBs, rented a car at the airport, and threw some stuff in the suitcase. Most importantly, we had to fill out some sort of entry form to be allowed into Canada, which we all did, and off we went! Itinerary Mit von der Partie waren Heike und Simon (beide Masterstudis aus Augsburg), Moe (auch Masterstudi aus Koblenz aber born and raised in Hannover) und Mimi (Bachelorstudi aus Barcelona). Mimi sorgte gezwungermaßen dafür, dass wir auch Englisch redeten, was gut war! // Our crew consisted of Heike and Simon (both graduate students from Augsburg), Moe (also a graduate student from Koblenz but born and raised in Hannover), and Mimi (an undergraduate student from Barcelona). Mimi made sure that we spoke English instead of German, which was good! Buffalo In Buffalo kamen wir erst spät abends an, wobei es außer den weltberühmten Buffalo Wings (und dem herausragenden NFL-Team) auch nicht wirklich viel sehenswertes in der Stadt gibt… // We arrived in Buffalo quite late at night, but apart from the world-famous Buffalo Wings (and the outstanding NFL team) there is not really much worth seeing in the city… Niagara Falls Am Samtag ging es dann über die Grenze nach Kanada und zu den Niagara Falls, wo natürlich die Hölle los war. Durch einige sneaky Moves konnten wir aber fast die gesamte Warteschlange für einen Boattrip skippen und waren dann irgendwann tatsächlich sehr nah an den hinuterstürtzenden Wassermassen. Wenn man schon mal da ist, sollte man das auch mitgemacht haben. // On Saturday, we crossed the border into Canada and went to Niagara Falls. Niagara Falls was unbelievably crowded that day, but by using some sneaky moves, we were able to skip the entire line for the boat trip. If you’re at Niagara Falls, I recommend doing it. Also, the view of the falls is much nicer from the Canadian side than from the American side. Toronto Von dort aus ging es dann nach Toronto, Kanadas bevölkerungsreichster Stadt, wo wir uns, aufgrund eines unfassbar genialen Last-Minute-Rabatts, ein AirBnB weit über unseren sonstigen finanziellen Möglichkeiten direkt neben dem CN Tower leisten konnten, aber seht selbst: // From Niagara Falls, we drove to Toronto, Canada’s most populous city, where we were able to afford an AirBnB far above our usual financial possibilities right next to the CN Tower due to an incredibly brilliant last-minute discount, but see for yourself: The CN Tower is even taller than the One World Trade Center (tallest freestanding structures in the world) Spiky Spiky Zu jeder Wetterlage und Tages- und Nachtzeit wurde unser Spikeball-Set durch ganz Toronto geschleppt, um unbedingt auch spontan spielen zu können. Wilden Matches an außergewöhnlichen Orten waren das Resultat. // In all weather conditions and at day- and nighttime, our spikeball set was carried all over Toronto to be able to play spontaneously at all costs. Wild matches at fantastic locations were the result. St. Lawrence Market Toronto’s most popular dish: Poutine, french fries and cheese curds topped with a brown gravy Distillery District Fort York National Historic Site Das Fort York war harter Tobak für verkaterte Touris, aber mitten in der City gelegen und kostenlos. // Fort York was challenging stuff for hungover tourists, but the Fort is located in the middle of the city and free of charge. Das waren ein paar Impressionen von unserem ersten Roadtrip gen Norden. Leider vergingen die wenigen Tage auch recht schnell, sodass wir uns mir nichts, dir nichts wieder auf dem Heimweg befanden. Bye Bye Toronto! // These were a few impressions from our first road trip up north. Unfortunately, the few days passed quite quickly, and we found ourselves back on the road again. Bye, Bye Toronto! That’s it for now from my end. Take care and stay tuned, Niko [...] Read more...
niko-abroad17. September 2022University of Pittsburgh Downtown Pittsburgh Reading time: 6 minutes. Period of blog time: 08/17/22 – 09/17/22 H2P oder Hail-to-Pitt ist der offizielle Slogan der University of Pittsburgh, an welcher ich aktuell mein Auslandssemester verbringe. Hail-to-Pitt, nun ja, geht einem als Deutscher nicht so super leicht über die Lippen, aber es gilt sich ja im Auslandssemester an die örtlichen Gepflogenheiten anzupassen. So be it! Seit fast vier Wochen bin ich mittlerweile schon in der “Steel City” und erlebe das typische College-Leben eines amerikanischen Studierenden. Jetzt möchte ich Euch mal zeigen, wie es sich in Pittsburgh so studiert und lebt! Viel Spaß! // H2P or Hail-to-Pitt! That is the University of Pittsburgh’s official slogan. Due to historical reasons, German exchange students hesitated a little bit, yelling Hail-to-Pitt compared to our American peers. But since living abroad always goes hand in hand with adapting to the host culture, we became die-hard Pitt fans and began shouting H2P too. Anyway, I have been in the “Steel City” for almost four weeks now and am experiencing an American student’s typical college life. Now I would like to show you how it is to study and live in Pittsburgh Have fun! Pittsburgh, PA Where is Pittsburgh anyway? Pitt is located in Oakland, one of Pittsburgh’s coolest districts Pittsburgh ist, nach Philadelphia, die zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania. Da die Stadt im Bereich des Appalachen-Plateaus liegt ist es hier tatsächlich deutlich hügeliger als ich dachte. Zudem entspringt der bekannte Ohio River direkt im Zentrum von Pittsburgh durch den Zusammenfluss des Monongahela River und des Allegheny River. Die Stadt ist mit ihren ca. 300.000 Einwohnern (Metropolregion ca. 2,36 Mio. Einwohner) ungefähr so groß wie Augsburg und galt lange Zeit als Problemkind unter den amerikanischen Großstädten. Aufgrund der günstigen Lage an den Flüssen und der nahegelegenen Erz- und Kohlevorkommen wuchs die Stadt im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Standort der US-Stahlindustrie heran. Seit der Stahlkrise der 1970er Jahre durchlief Pittsburgh eine anhaltende Phase des Strukturwandels (vergleichbar mit Gelsenkirchen), die von erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten gekennzeichnet war. Die Bevölkerung sank von einem Höchststand von 675.000 im Jahr 1950 auf ca. 300.000 im Jahr 2022. Allerdings verlief der Strukturwandel in Pittsburgh im Vergleich zu anderen Industriestädten im Rust Belt überdurchschnittlich erfolgreich, sodass Pittsburgh in den USA heute als Musterbeispiel für einen gelungenen Strukturwandel gilt. Pittsburgh entwickelte sich zu einem Zentrum des Gesundheitswesens, der Bildung und der Technologiebranche und beheimatet u.a. Zweigstellen von Google, Apple Inc., Bosch, Facebook, Microsoft und IBM. Die Sprachlernplattform Duolingo wurde in Pittsburgh gegründet und im Global Liveability Ranking des Economist wurde Pittsburgh zuletzt im Jahr 2018 zur zweitlebenswertesten Stadt der Vereinigten Staaten gewählt. // Pittsburgh is, after Philadelphia, the second largest city in Pennsylvania. Since the city is located in the Appalachian Plateau area, it is much hillier here than I thought. In addition, the famous Ohio River is formed directly in the center of Pittsburgh through the confluence of the Monongahela River and the Allegheny River. With a population of about 300,000 (metropolitan area of about 2.36 million), the city is about the size of Augsburg and was considered a problem child among major American cities for a long time. Due to its favorable location on rivers and nearby ore and coal deposits, the town became the most critical location for the U.S. steel industry in the 19th century. Since the steel crisis in the 1970s, Pittsburgh has undergone a prolonged period of structural change characterized by significant economic difficulties. The population fell from a peak of 675,000 in 1950 to around 300,000 in 2022. However, Pittsburgh’s structural change was above average compared to other industrial cities in the Rust Belt, so Pittsburgh is now regarded as a prime example of successful structural change in the USA. Pittsburgh has developed into a center of healthcare, education, and the technology industry and is home to branches of Google, Apple Inc, Bosch, Facebook, Microsoft, and IBM, among others. The language learning platform Duolingo was founded in Pittsburgh, and the Economist’s Global Liveability Ranking ranked Pittsburgh most recently in 2018 as the second most liveable city in the United States. Point State Park City of Bridges Point State Park Fort Pitt Museum Duquesne Incline Ohio River Downtown Steelers merch everywhere The Strip District Unique shirts Heinz Field has been renamed and nobody likes that Ohio stinks Ehm… okay? Detroit Lions at Pittsburgh Steelers (Football) St. Louis Cardinals at Pittsburgh Pirates (Baseball) University of Pittsburgh Die University of Pittsburgh (Pitt) wurde 1787 gegründet und ist eine landesweit und international bekannte staatliche Universität mit einem der größten Forschungsprogramme des Landes (insbesondere für das Medical Center UPMC). Als Campus-Universität nehmen Gebäude der Uni quasi den gesamten District Oakland ein und mit ca. 32.000 immatrikulierten Studierenden ist Pitt eine der größten Universitäten im Bundesstaat. // Founded in 1787, the University of Pittsburgh (Pitt) is a nationally and internationally known state university with one of the most extensive research programs in the country (particularly for the UPMC Medical Center). As a campus university, its buildings are located throughout the district of Oakland and with approximately 32,000 enrolled students Pitt is one of the largest universities in the state. Cathy Appreciation Pics In der Mitte des Campus steht die imposante Cathedral of Learning (Cathy), die auch als üblicher Treffpunkt für jegliche Aktivitäten dient (analog “unterm Schwanz” in Hannover). Von innen sieht Cathy aus wie Hogwarts, fungiert als Ort zum Büffeln und bietet eine schöne Aussicht auf Pittsburgh und die gesamte Region. Cathy ist mit ihrer Höhe von 163m das größte Gebäude einer Bildungseinrichtung in der westlichen Welt. // In the middle of the campus is the majestic Cathedral of Learning (Cathy), which also serves as the usual meeting place for any activities. From the inside, Cathy looks like Hogwarts, functions as a place to study, and offers a beautiful view of Pittsburgh and the entire region. Cathy is the tallest educational building in the Western Hemisphere, standing at 535 feet. Further impressions: Panther Nation Heinz Chapel legend: People who kiss on the steps of Heinz Chapel are destined to marry each other Mit der Rolltreppe ins Fitnessstudio – classic Campus Rehe gibt es auch Welcome Week: Hi there Sports, History, Arts and Recreation Heinz Ketchup is Pittsburgh’s pride A bunch of interesting clubs at Pitt Wie aus amerikanischen Collegefilmen –> fraternities and sororities Classes: Schedule for the semester Coffee is a necessity Midterms are coming up on Nov 8th Mail from home 🙂 Football Try-out’s Squash Ping Pong Neben den akademischen Aktivitäten gehe ich noch regelmäßig Squash, Tischtennis und Fußball spielen. Außerdem würde ich gerne noch zum International Relations Club und zum Schach gehen hehe (bisher aber noch nicht passiert). // After-class activities include squash, ping pong, soccer, and hitting the gym. In addition to that, I would love to join the International Relations Club and the Chess Club. Dorm Mit meinem Zimmer im Dorm bin ich eigentlich sehr zufrieden, v.a. weil ich nicht wie andere Studierende auf dem Hügel wohne und jeden Tag bergauf und -ab laufen muss. Zum Einkaufen nehme ich immer meinen großen Reisekoffer mit und zaubere damit den Kassiererinnen ein Lächeln ins Gesicht (mega praktisch btw)!:) // I am actually very satisfied with my dorm room, especially because I don’t live on the hill like other students and therefore avoid walking up and down every day. I always take my big travel suitcase with me for grocery shopping to carry everything home. The unusual scenery often makes the cashiers smile. Highly recommend!:) IC Light = best local beer! Keine Sorge Mama, ich hatte Unterstützung beim Trinken! Pitt Sports Der Stolz auf die eigene Universität hat in den USA natürlich eine komplett andere Dimension als in Deutschland. Während man in Deutschland seine eigene Uni eher etwas bashed, tragen hier alle tagein, tagaus Pitt Merch. Der Stellenwert vom College Football war mir spätestens dann bewusst, als unser Prof die Vorlesung ausfallen ließ um selbst das Spiel zu gucken. Wir sind bisher zu Spielen der Soccer Mannschaft und der Football Mannschaft gegangen. Gerade letzteres war wirklich ein prägendes Ereignis! Aber schaut selbst: // Of course, pride in one’s university has an entirely different dimension in the USA than in Germany. While people in Germany tend to bash their own university a bit, at Pitt, everyone wears University merch. I realized the importance of college football when our professor skipped class to watch the game himself. So far, we have gone to games of the soccer team and the football team. Especially the latter was really a unique event! But see for yourself: Sports complex Soccer Stadium Volleyball Stadium Pitt: Where the work gets done H2P everywhere Pitt Football It’s almost GAMEDAY The shirt says it all Line for bus transport to the stadium Life in Pittsburgh Mein selbst gesetztes ambitioniertes Ziel einer Gewichtszunahme (!) von 5kg (!) wird hartnäckig verfolgt! Macht tatsächlich auch sehr Spaß! // My very ambitious goal of gaining at least 12 lbs until Christmas will be continuously and stubbornly pursued! It’s fun to eat as much as possible – way better than maintaining or even losing weight! Primanti Bros is a Pittsburgh original –> Fries inside the sandwich the Germans are in town! Aber es läuft nicht immer alles nach Plan (“Shit” happens): Von den klassischen Fails mal abgesehen (Wecker ausversehen auf 7 PM und nicht AM gestellt…) muss ich noch berichten, dass ich mittlerweile zum Klempner ausgebildet wurde. Only God knows why, aber die Klospühlung hierzulande gibt bei jedem Stuhlgang mehr Wasser frei als die Niagara Fälle. Da die Hydraulik meines WCs leider ab und zu den Geist aufgegeben hat, ist die Spühlung mehrere Male einfach weitergelaufen und hat nicht aufgehört bis ich knöcheltief in meinem überfluteten Badezimmer stand. Deswegen hatte ich in jüngster Zeit vermehrt Blaumann tragenden Herrenbesuch von den bald pensionierten Handwerkern Anthony (59, drei Enkelkinder, trinkt gerne Bier und Steelers Fan) und Paul (56, zu 3/8 deutscher Abstammung, mag Joe Biden nicht besonders und hat mal eben Deutschland mit der Ukraine verwechselt). Die Zwei haben in mir eine Art Auszubildenden gesehen und mich, wissbegierig wie ich bin, erstmal über alle wichtigen Details von amerikanischen Klos aufgeklärt und belehrt. Nachdem ich die Jungs dann irgendwann wieder losgeworden bin (keine fehlende Dankbarkeit aber der Redefluss war unermüdlich), habe ich mir zum ersten Mal in meiner Dorm Küche eine warme Mahlzeit zubereitet. Nach einigen Wochen voller kalorienreicher Fast Food Meals wollte ich mir zur Abwechslung mal etwas leichtes und gesundes kochen. Brokkoli, Käse-Tortellini und Chicken stand auf dem Speiseplan. Da ich aber nebenbei noch Hausaufgaben für den morgigen Uni Tag machen wollte, war ich nur mit einem Auge bei meiner Herdplatte. Nun ja, das Ende vom Lied war, dass der Feuermelder irgendwann Alarm geschagen hat und innerhalb von wenigen Minuten mehrere Damen und Herren in Schlafklamotten gegen meine Zimmertür gehämmert haben (Uhrzeit der Kochsession: 11:30 PM…). Besser wurde es nur noch als ich die Fenster aufgerissen habe und plötzlich Tatü Tata aus der Ferne hörte. Ich dachte schon dass nun der Rest meines Stipendiums in die Kassen des lokalen Fire Departments wandern würde, aber luckily habe ich nach einigen Minuten Handtuch-wedeln den Smoke Detector zum Schweigen gebracht und die Feuerwehr ist wohl woanders hingefahren. Aus der ganzen Geschichte bin ich somit relativ glimpflich rausgekommen, wobei der ganze Flur die nächsten Tage nach Chicken roch und meine Nachbarn mir seitdem nicht mehr Hallo sagen, aber ja mei… // Apart from the classic failures (alarm clock accidentally set to 7 PM and not AM), I would like to share with you all that I have been trained as a plumber just recently. The story to that starts with the fact that the toilet flush in my dorm releases more water than Niagara Falls. Unfortunately, since the hydraulics of my bathroom have given up the ghost from time to time, the flush kept running several times and didn’t stop before I stood ankle-deep in my flooded bathroom. That’s why two lovely technicians visited me quite frequently in the last weeks. We have Anthony (59, three grandchildren, likes to drink beer, and is a Steelers fan) and Paul (56, 3/8 of German descent, does not like Joe Biden very much, and has mixed up Germany with Ukraine). The two have seen in me a kind of apprentice and thus taught me the ropes of crucial details of American toilets. Curious as I am, I listened carefully and may have asked one or two questions too much, so the two misinterpreted my politeness with actual interest… and kept going. After I eventually got rid of the guys (no lack of gratitude, but the conversation was eternal), I prepared a hot meal in my dorm kitchen for the first time ever. After a few weeks of high-calorie fast food meals, I wanted to cook myself something light and healthy for a change. So broccoli, cheese tortellini, and chicken were on the menu. But since I wanted to do homework and cook simultaneously, I could only keep one eye on the stove. Well, that changed when the fire alarm went off and within a few minutes, several students in jammies knocked powerfully against my door (time of the cooking session: 11:30 PM…). The situation worsened when I opened the windows and suddenly heard sirens coming closer. I thought that the rest of my stipend would go to the local fire department, but luckily after a few minutes of towel-waving, I was able to mute the smoke detector, and the fire department went somewhere else. So I got out of the whole story relatively smoothly, although the entire hallway smelled like chicken for the next few days and my neighbors no longer say hello to me since then, but what can I say? Shit happens. My toilet was overflowing three times already (twice on my birthday…thank you, Lord) and I helplessly tried to stop the toilet from running over, but every dang time my entire bathroom got flooded! Warning –> Do not listen to this video with headphones Das war ein (kurzer) Einblick in meinen ersten Monat here at Pitt! Stay tuned und bis denne! Euer Niko [...] Read more...
niko-abroad29. August 2022The boys reunited! It’s good to be back! Reading time: 4 minutes. Period of blog time: 08/10/22 – 08/17/22 879 Tage oder in anderen Worten 2 Jahre, 4 Monate und 27 Tage. Eine ganz schön lange Zeit ist vergangen, seitdem die Jahrhundertpandemie mein USA-Abenteuer vorzeitig beendet hat und ich Bekannte, Freunde und Familie aus den USA nicht persönlich gesehen habe. Klar, über FaceTime, SnapChat (Jep, big thing over here) und Facebook (Jep, also big thing over here) wurde regelmäßig Kontakt gehalten, sich zu Geburtstagen oder Weihnachten über Zoom-Call gesehen oder via Facebook der jüngste Stand der Dinge mitgeteilt. Aber all das ersetzte natürlich nicht die face-to-face Interaktion. Anyway, nach besagter Leidenszeit war nun der 10. August 2022 der Tag, an dem ich endlich wieder amerikanischen Boden betrat. Von Berlin flog ich über Reykjavik nach Chicago, wo mich mein Buddy Adrian vom Flughafen abholte und unter seine Fittiche nahm. Danach sollte es zügig (mit dem Amtrak) weiter in die alte Heimat, namentlich Olney in Illinois, gehen, wo meine Gastfamilie schon sehnlich auf mich wartete. // Eight hundred seventy-nine days, or in other words, two years, four months, and 27 days. Quite a long time has passed since the pandemic prematurely ended my adventure in the United States. It has been a while since I last saw American friends and family in person. Sure, there was regular contact via Social Media, including seeing each other on birthdays or Christmas via Zoom. But, of course, all this did not replace face-to-face interaction. August 10, 2022, was the day I finally touched American soil again. I flew from Berlin via Reykjavik to Chicago, where my buddy Adrian picked me up at the airport and took me under his wing. Afterward, I continued my journey by Amtrak to my old home, namely Olney in Illinois, where my host family eagerly awaited me. // But first things first! Was mache ich eigentlich schon wieder hier? Nun ja, da ein Auslandssemester im Rahmen meines Studiengangs Global Business Management an der Universität Augsburg verpflichtend ist – entschied ich mich wieder den Sprung über den großen Teich zu wagen und ein Semester an der University of Pittsburgh in Pennsylvania zu studieren. Ursprünglich wollte ich eigentlich mal gen Fernost reisen und irgendwo in China für ein Semester studieren, aber diverse Störfaktoren (Pandemie, restriktive Einreisebestimmungen und politische Gründe) ließen mich dann doch die USA als Zielort wählen. // What is Nikolas doing in the United States again? Well, since a semester abroad is mandatory as part of my Global Business Management degree program at the University of Augsburg – I decided to venture across the pond again and spend a semester at the University of Pittsburgh in Pennsylvania. Initially, I wanted to travel to the Far East and study somewhere in China for a semester, but various disruptive factors (pandemic, restrictive entry regulations, and political reasons) made me choose the USA again as my favored destination. Ein paar Impressionen aus Chicago: Big City Life A night out with the boys Coolest district in Chicago American Breakfast Skyline Going south Ein paar Impressionen aus Olney, IL: The boys picked me up in Effingham, IL. 3/5 meiner Gastfamilie (Rob, Grant und Alex) haben mich dann vom Bahnhof abgeholt. Zuhause hat Lauren auf uns gewartet, während Nora die ersten Tage noch in Springfield, IL war (zusammen mit Jorry, Jakoby und Uncle Jamie) um ihre gezüchteten Schweine auf einer Show vorzustellen. Nora hat sogar den ersten Platz in ihrer Altersgruppe gemacht und war der Stolz der Familie. Es ist so verrückt wie sich vieles geändert hat – vieles aber auch immer noch genauso ist wie früher. Einerseits sind die Kiddos gewachsen und gereift, neue Geschäfte haben in der Stadt eröffnet und die Standardkneipe hat nun geschlossen. Andererseits ist das Familienleben immer noch so lebhaft und unterhaltsam wie eh und je, wesentliche Charaktereigenschaften sind geblieben und es ist immer noch so harmonisch wie vor 2,5 Jahren. Ich fühle mich – genauso wie damals – puddelwohl und genieße die Einblicke in den ganz normalen Wahnsinn des amerikanischen Alltags. // 3/5 of my host family (Rob, Grant, and Alex) picked me up at the train station. At home, Lauren waited for us while Nora was still in Springfield, IL, for the first few days (along with Jorry, Jakoby, and Uncle Jamie) to show her pigs at a state fair. Nora even won first place in her age group and was the family’s pride. It’s crazy how a lot has changed – but a lot is still the same. On the one hand, the kiddos have grown and matured, new businesses have opened in town, and others have closed. But, on the other hand, family life is still as lively and entertaining as ever, essential character traits have remained, and it’s still as harmonious as it was 2.5 years ago. I feel – like back then – very much at home and enjoy the insights into the ordinary madness of American everyday life. Donuts im 96 Trikot bestellen Well, some things remain … interesting Back-to-school shopping Deer all over the place Sprint car racing Mein Auto in Olney, IL –> Old Blue Dropping off school must-have’s Who is ready for a nap? Beer and Snuggle Walking around as in the good old days Pizza + Baseball Die Woche bestand aus business-as-usual Aktivitäten wie Rotary Club Treffen, Kiddos-sitting, Vorbereitungen für das anstehende Schuljahr und Abhängen am Pool. Lauren und Rob haben für mich extra meine drei Lieblingsgerichte gezaubert: Chicken Noodles.Authentic Tacos.Cheeseburger mit Mac&Cheese. Außerdem habe ich mir einen amerikanischen Führerschein besorgt, bin mit Grant und Papaw zu einem Autorennen gefahren und habe meinen German Buddy Moritz in Olney getroffen. Wir waren vor 2,5 Jahren gemeinsam (noch mit Kathi, Elli und HotDog alias Moe) in Olney und konnten einige altbekannte Spots wieder besuchen. Tatsächlich habe ich Moe leider zeitlich knapp verpasst, sodass in kürzester Zeit drei von fünf ehemaligen Exchange Students back in Olney waren. // The week consisted of business-as-usual activities like Rotary Club meetings, kiddos-sitting, back-to-school shopping, and hanging out by the pool. In addition, Lauren and Rob whipped up my three favorite meals, especially for me. I also got an American driver’s license, went to a sprint car race with Grant and Papaw, and met my German Buddy Momo in Olney. We were in Olney altogether 2.5 years ago (still with Kathi, Elli, and HotDog aka Moe) and could revisit some old familiar spots. In fact, I, unfortunately, missed Moe in time, so three of five former exchange students were back in Olney almost at the same time. Chilly willy’s Great memories with Momo and the Olney Gang The Elks Nach einer Woche brachte mich Rob nach Indianapolis, IN von wo ich den Greyhound Bus nach Pittsburgh, PA nahm um ein neues Abenteuer zu beginnen. Aber alles dazu in meinem nächsten Blog. // After a good week, Rob brought me to Indianapolis, IN, from where I took the Greyhound bus to Pittsburgh, PA, to start a new adventure. But all about that in my next blog. Stay tuned, Nikolas [...] Read more...
sabrina-derckx26. Mai 2022Der etwas andere Bericht zwei Jahre nach Rückkehr des “Corona-Jahrgangs” Dieses Jahr hatte unser, also der 36. Jahrgang des PPP, Zweijähriges Jubiläum. Nun ja, ob man unsere Rückkehr wegen Corona wirklich mit so etwas Positivem wie einem Jubiläum assoziieren will sei mal dahin gestellt – aber darum soll es nicht gehen – Viel mehr möchte ich Euch diesmal von der Zeit nach dem PPP berichten. Ein Teaser vorab: Das PPP habt ihr jetzt an der Backe und irgendwie wird das PPP euch ja auch nicht mehr los – Das ist wie ne Blutsbrüderschaft die man eingeht oder wie ein Tattoo – geht einfach nicht mehr weg, aber die Erinnerung bleibt für immer. Ich will ehrlich mit euch sein, nach der Heimreise, die bei unserem Jahrgang ja ein wenig überraschend kam, danke Coroni 🦠, ging es mir echt schlecht. Der Schock, aus meine Bubble in den USA raus zu müssen, hing mir noch eine ganze Zeit in den Knochen. Ich nenne die Zeit danach immer so schön “Wiedereingliederung in den Deutschen Alltag” und die war, ganz im Ernst, nicht toll. Kein Vorwurf an meine Familie oder meine Freunde, mit viel Einfühlvermögen durfte ich auch das 100 Mal erwähnen ,dass in den USA ja alles so viel besser sei und ich ja eh lieber drüben sei – ganz nebenbei, dass ich meine Peoples nicht vergrault habe, grenzt wohl an ein Wunder. Aber Fakt ist auch: Ich hab mich verändert während meines Aufenthaltes und das wirst du auch und ich schwöre es dir, das ist OK. Veränderungen gehören zum Leben dazu, wie die Schlösser zur Hohenzollernbrücke in Köln. Manche wachsen aus Ihrem Leben in Deutschland raus und manche lernen es erst so richtig zu schätzen nach Ihrem Auslandsjahr. Und egal wie es bei dir ist, es ist in Ordnung – denk immer daran es ist dein Leben, also ist die Entscheidung richtig, die du für dich triffst 🙂 Es wird auch der Zeitpunkt kommen, an dem Du dich nach Austausch mit deinen PPPler sehnst: Auch 1000 Mal erzählt man sich von seinen verrückten Roadtrips, Fettnäpfchen oder lustigen Erlebnissen, die man allein oder gemeinsam erlebt hat und bei jedem Treffen wird eine Story a) neu aufgedeckt oder b) zum 1000sten Mal neu analysiert und sie bleibt auch in 10 Jahren der Hit. Weißt du, etwa sechs Monate nach unserer Ausreise planten wir eine kleine Reunion mit unserer Vorbereitungsgruppe (Forever Bad Benvensen II 😭) und ich spreche da glaube ich für alle, die da waren: Es war ein absoluter Emotion Boost. Mit circa 12 PPPlern haben wir im idyllischen Sauerland ein rustikales Ferienhaus gemietet und ein Wochenende zusammen verbracht. Der Austausch war sooo wichtig, denn von vielen konnte man sich damals am Flughafen noch nicht mal richtig verabschieden. Wir haben unsere eigene Therapie gemacht: Tolle Gespräche bis tief in die Nacht, Grillabende, Seele baumeln am See und natürlich wurde auch das ein oder andere Bier genossen. Viele unterschätzen zu Beginn, wie sehr so ein Jahr zusammen schweißt, zu denen gehörte ich im Übrigen auch. Aber das was wir da nach dem Auslandsjahr haben ist besonders. Kennst du das – du kaufst dir ein neues Auto, nehmen wir mal ne auffällige Farbe wie mh rot, und plötzlich siehst du dieses Auto überall? So ist das auch mit dem PPP: Einmal teilgenommen, wimmelt es nur so von Berührungspunkten mit dem PPP oder noch besser du triffst immer mehr ehemalige Teilnehmer. Was ich Dir eigentlich nur sagen will: Ich hatte große Angst davor, dass das PPP irgendwann “nur” eine Erinnerung bleibt und “weg” ist, dass ich mit Rückreise das Alles verliere: Glaub mir ein, dass wirst du nicht. Das PPP wird für immer ein Teil von dir sein und bleiben, aber natürlich auch nur, wenn DU es willst! Also keep calm and enjoy your year, Cheers, bis zur nächsten Reunion! 💫🍾🥂 [...] Read more...
melanieriner11. Mai 2020Eigentlich hatte ich noch so viele Beiträge für diesen Blog geplant. Hier schreibe ich euch nur die Überschriften hinein, was mich die letzten 4 Monate in den USA noch erwartet hätte. # Meine Schwester kam zu BesuchWäre sowieso durch den Virus ins Wasser gefallen# Janine, Klappe die Zweite Den Flug musste Janine stornieren… Wir hatten noch so viel geplant 🙁# Die Planung für den ReisemonatEs gibt jetzt keinen Reisemonat… Also wozu planen?# Das Leben mit 2-3 JobsIch hatte eigentlich nur 4 Wochen 2 Jobs, dann mussten wir abreisen.# Wochenendausflug nach ChicagoDen wollte ich Mittwochabend, bevor wie heimgeschickt wurden noch buchen. ZUM GLÜCK HATTE ICH KEINE ZEIT ZU BUCHEN!# Der Reisemonat (mit ganz vielen Teilen)Wir hatten so viele Pläne 🙁# Das Abschluss-Seminar in New York CityVor unserer eigentlichen Abreise hätte es noch ein Abschieds-Seminar in NYC gegeben.# Die Ankunft in DeutschlandMit großen Plakaten, vielen Freunden und deutschem Bier hatte ich mir meine Begrüßung vorgestellt.# Das Nachbereitungs-SeminarOb das Nachbereitungs-Seminar stattfindet ist noch unklar. Jedoch gehen wir stark davon aus, dass es abgesagt wird. Dieses hätte im September in Köln für ein Wochenende stattgefunden. Liebe Grüße,Eure Melli [...] Read more...
melanieriner7. Mai 2020Am Montag, den 16. März 2020 landete unser Singapur Airline Flieger um 09.50 Uhr in Frankfurt. Meine Mama, meine Schwester und ihr Freund konnten sich einen Tag Urlaub nehmen, um mich vom Flughafen abzuholen! Natürlich habe ich mich gefreut sie endlich wieder zu sehen, nichtsdestotrotz hätte ich mir das Wiedersehen doch lieber im Juli gewünscht und nicht schon im März. Alle Teilnehmer haben noch ein letztes Gruppenfoto zusammen gemacht und haben auf die Ansprache von Herrn Fuss gewartet. Der uns jedoch nur mit einem “tut uns Leid” und “passt auf euch auf” begrüßt/verabschiedet hat.Ich sitze jetzt hier und bin irgendwie in einem ganz anderen Deutschland angekommen, das ich Verlassen habe. Quarantäne-Zeit….Ich hatte am Donnerstag, nachdem wir gelandet sind Geburtstag. Keiner meiner Freunde wollte mich sehen, da sie alle Angst vor dem Virus hatten. Ich habe daher meinen Geburtstag mit meiner Schwester und meiner Mama in dem Restaurant vom Papa einer Freundin gefeiert. Wir haben zu Mittag gegessen und sind dann wieder Heim. Komischer Geburtstag 🙁 Es fühlt sich alles sehr leer an. Eigentlich alle der Teilnehmer mussten nun Arbeitslosengeld beantragen, da momentan kaum Unternehmen neue Mitarbeiter einstellen. Es ist ungewohnt, von zwei Jobs auf keinen Job umzusteigen und nun Zuhause nichts machen zu können, was man sich vorgenommen hat, da alles geschlossen ist. Mein Ziel war es, wenn ich wieder in Deutschland bin, in eine Therme zu gehen und einen entspannten Tag dort zu genießen. Das fiel wohl offensichtlich ins Wasser. Ich hoffe die Situation beruhigt sich bald und die Zahl der Infizierten steigt nicht mehr so drastisch an, sodass die Ausgehsperren aufgehoben werden können. Eins steht fest: Sobald die Grenzen in die USA wieder offen sind, werde ich sofort einen Flug buchen, um Familie, Freunde und Hostfamily wieder zu besuchen! ICH VERMISSE EUCH. Und nun: Vielen Dank an alle Leser und Leserinnen fürs treue Vorbeischauen. Ich hoffe ich helfe mit diesen Beiträgen auch zukünftigen PPPlern und hoffe, dass diese nicht mit einem solch abrupten Abschied rechnen müssen. Zurück in meinem ZimmerErstes Deutsches GrillenLetzter Chick-Fil-A BesuchGeburtstagskerze um MitternachtHab meinen Bobby vermisst. Er mich nicht.Geburtstagskuchen3 Tage nach Landung hatte ich GeburtstagSo konnte ich Pam auch wieder sehenQuarantäne hat begonnen [...] Read more...
melanieriner4. Mai 2020Fortsetzung meines abrupten Abschiedes von Beitrag #22. Für mich brach eine Welt zusammen und meine Verzweiflung konnte ich nicht mehr zurückstecken. Vor meiner Chefin und allen Kollegen konnte ich meine Tränen nicht mehr halten. Ich weinte fürchterlich und informierte sie dem Programmabbruch. Alle waren schockiert. Ich habe dann mündlich gekündigt und bin direkt zu meinem anderen Job in der Preschool gefahren. Dort habe ich meine Hostmom angetroffen, die natürlich erstmal versucht hat eine Lösung zu finden. Jedoch gibt es bei einer solchen Entscheidung keine Lösung. Es heißt ab Nachhause. Am Donnerstag habe ich noch meine normale Schicht von 12 bis 18 Uhr in der Preschool übernommen. Es war sehr hart für mich… Ich wusste gar nicht an was ich alles denken muss und wie ich das alles bis Sonntag organisieren soll. Es war einfach verrückt! Nach Feierabend habe ich mir erstmal noch einen Koffer und Schuhe gekauft und bin ein letztes Mal bei Chick-Fil-A essen gegangen. Und am Abend habe ich dann angefangen mein Zimmer auszuräumen. WIE SOLL ICH DAS IN ZWEI KOFFER PACKEN?! UNMÖGLICH! Hier muss ich nochmal einen großen, großen Dank an meine Hostfamily aussprechen, die mir das Packen und die organisatorischen Dinge am Ende sehr einfach gestaltet haben. Nachdem ich alles erfolglos versucht habe in meine Koffer zu stopfen, bin ich erstmal zu meinen Freunden für ein letztes Tschüss-Sagen gegangen und ich ließ die Koffer offen im Wohnzimmer stehen. Mit der Hoffnung, dass ich nach dem Abschied noch genug Kraft habe, die Koffer irgendwie zu zu bekommen. Als ich jedoch Heim kam, waren alle Koffer geschlossen! Meine Hostmom hat sich einfach hingesetzt und das für mich erledigt. DANKE DANKE DANKE! Es gab dann noch ein letztes gemeinsames Abendessen und wir haben noch Escape Rooms zusammen gespielt. Das war noch ein toller letzter Abend. Aber so unerwartet und daher sehr traurig… Am nächsten Morgen ging es dann auch schon ab ins Auto und zum Flughafen in Boston. Ich flog zuerst nach New York City, wo sich alle Teilnehmer inklusive Organisatoren trafen. Vor der Sicherheitskontrolle wurde sich dann von Max und Daniel (Organisatoren) mit einem Ellenbogen-High-Five verabschiedet. Und dann ging unsere Reise los zurück nach Deutschland. Alle sehr frustriert 🙁 Was mit meinem Auto jetzt passiert? Gott sei Dank habe ich eine Hostfamily, die jedes Jahr einen Stipendiaten aus dem PPP aufnimmt. Daher kauft meine Hostfamily erstmal mein Auto ab, welches dann wieder vom nächsten Studenten von der Family abgekauft wird. So konnte ich das Auto ohne großen Verlust verkaufen und der nächste Student muss sich nicht erst auf Autosuche begeben. Andere Teilnehmer hatten da schon ein etwas größeres Problem. Die mussten ihre Autos mit ziemlich viel Verlust verkaufen. [...] Read more...
melanieriner29. April 2020Das Zwischenseminar in Washington D.C. war umwickelt mit zwei weiteren Ausflügen, die ich auch in diesen Blogbeitrag mit reinhaue 🙂 Das Wochenende vor Washington D.C. verbrachte ich mit 3 anderen Teilnehmern bei meiner Tante in Richmond, Virginia. Das Wochenende nach dem Zwischenseminar verbrachten einige Teilnehmer in Philadelphia, Pennsylvania. Richmond, Virginia (28.02. – 01.03.2020) FreitagAm Freitagabend nach meiner Arbeit in der Preschool stieg ich in den Flieger, um endlich wieder meine Tante in Richmond zu besuchen. Sie holte mich vom Flughafen ab und wir fuhren nur noch nach Hause und ich bewohnte mein mittlerweile schon fast eigenes Zimmer. 😀 SamstagAm nächsten Morgen überließ sie mir ihr Auto und ich holte drei andere Teilnehmer des PPP vom Flughafen ab. Janine, Lukas und Isabelle. Zu viert aßen wir erst einmal bei einem Italiener in der Nähe des Flughafens, um unsere Sightseeing-Tour in Richmond zu starten. Richmond ist die Hauptstadt des Staates Virginia. Deshalb steht dort u.a. auch das State Capitol, das wir uns von innen wie auch von außen ansahen. Ansonsten machten wir die typischen Sightseeing-Stops bei historischen Statuen, von denen nur Lukas den Hintergrund kannte. Ein Bild wurde trotzdem von allem geschossen. Am Abend liefen wir noch den Canal Walk entlang. Durch Richmond verläuft ein kleiner Kanal, der an einer wunderschönen Brücke über den James River endet. Der Sonnenuntergang auf dieser Brücke war gar nicht eingeplant, aber atemberaubend! Da hatten wir wohl das richtige Timing. Am Abend ging es für uns noch in eine Bar, in der man sein Bier selbt zapfen konnte. Janine und ich probierten alle 50 Bier und mussten bei ca. 3/4 würgen. Die Amis meinen es immer besonders gut auch Beeren, Cafe oder Kakao in ihre Biere zu mixen. Eines der Biere hieß Monkey Beer und schmeckte wie Affenscheiße 🙂 Mega eklig! SonntagAm Sonntag gingen wir mit der ganzen Familie in einem Diner frühstücken, in dem meine Tante arbeitet. VORZÜGLICHES ESSEN <3 Still in love with american breakfast!Danach verabschiedeten wir uns von der Familie und fuhren nur mit meiner Tante Crystal nach Harrisonbourg, Virginia. Dort hat meine Tante studiert und dort lebte auch ein anderer Teilnehmer, der kurzerhand für unsere nächste Schlafstätte gesorgt hatte. Wir sahen uns zusammen das College an und verabschiedeten uns anschließend von meiner Tante. Nachdem wir unsere Koffer in das sehr rustikale Haus von Justus reingeschleppt haben, sind wir nach einem Abendessen noch auf ein Konzert gegangen, welches sich Bernie’s Bands nannte. Bands treten auf und Bernie (einer der demokratischen Kandidaten) sponsort den Abend und man kommt daher auch Flyern oder Wahlansprachen aus dem Weg. Washington D.C. (02.03. – 06.03.2020) Die Fahrt mit den ÖffentlichenDie AutofahrtUnser HostelzimmerDas gute Frühstück vor AbreiseAbendlicher SpaziergangEin Gottesdienstzelt, das 24/7 Gottesdienst feierte MontagAm Montag ging es dann mit Sack und Pack und einem vollen Auto nach Washington D.C., wo wir alle anderen Teilnehmer wieder trafen. Dieser Tag war lediglich der Tag des Ankommens und wir trafen uns nur, zusammen um Abendzuessen und das Programm für die kommende Woche zu besprechen. Die deutsche BotschaftOpen Mic EventDas CapitolLine Dancing Die Woche in Washington D.C.Generell hatten wir viele Meetings in einem Restaurant, in dem es viele Informationen über die kommenden Stationen des PPP gab. Zum Beispiel: “wie läuft das überhaupt mit den Steuern ab?”. Dieses Thema war dann doch gar nicht so kompliziert, weil uns vom Programm ein Steuerprogramm gezahlt wird, in dem man nur stur einige Zahlen eintragen musste und paar Fragen beantwortet hat und schwups war auch das erledigt. Für alle Teilnehmer nach mir: ich habe bei Massachusetts Taxes ca. 102$ zurück bekommen und bei den Federal Taxes bekomme ich noch ca 117$ zurück. Ich habe aber auch in 2019 gearbeitet. Teilnehmer, die nicht gearbeitet haben, mussten weder zahlen noch haben was zurück bekommen 🙂Dann hieß es auch natürlich wieder Sightseeing. Alle Monuments und Staatsgebäude sind in Washington D.C. an einer gaaaaanz langen Straße so ziemlich alle hintereinander gereiht. Da liefen wir also entlang und machten unsere Fotos von diesen atemberaubenden riesigen Gebäuden und Statuen. An einigen Abendenden hatten wir Freizeit, sodass wir einmal in Virginia Line-Dancen waren in einer Country-Bar, einmal bei einem Open Mic Event waren, bei dem jeder Zuschauer auf die Bühne durfte und etwas beitragen durfte und einen Abend waren wir natürlich auch feiern 🙂 Des Weiteren waren wir einen Tag lang in der Deutschen Botschaft in der Nähe von Washington D.C. Da haben wir uns gleich wieder Zuhause gefühlt mit den ganzen deutschen Flaggen um uns herum. (um genau zu sein eine einzige am Eingang). FreitagAm Freitag ging es nach einem kurzen Steuer-Seminar und Bagel-Frühstück dann direkt in den Bus nach Philadelphia. Der uns irgendwie nichts gekostet hat, da uns der Ticketpreis einfach wieder zurücküberwiesen wurde. Auch nicht schlecht 🙂 Philadelphia, Pennsylvania (06.03. – 08.03.2020) Angekommen in Philadelphia wurde ich und Lukas von Lukas Cousin abgeholt. Dieser spricht deutsch, da seine Mutter (also Lukas Tante) aus Deutschland kommt, aber einen Amerikaner geheiratet hat und dort auch blieb 🙂 Am Abend wurden wir von der ganzen Familie zum Essen eingeladen und wir durften unser Zimmer bei Lukas Cousin beziehen. Philly-Cheese-Steak-SandwichFertig vom langen Sightseeing-Tag SamstagAm Samstag hieß es für uns wieder Sightseeing. Lukas und ich nahmen den Zug nach Philadelphia und haben uns dort mit den anderen Teilnehmern getroffen. Dort haben wir die wichtigsten Sightseeing-Punkte abgeklopft (inkl. Softpretzel, Philly-Cheese-Steak-Sandwich und Liberty Bell). Am Abend genossen wir noch einen Cocktail in der Cheese-Cake-Factory und verabschiedeten uns von den anderen Teilnehmern bis voerst 22. Juli (eigentlicher Rückflugtag :-/). Das deutsche Frühstück SonntagAn diesem Tag gab es mein kleines aber feines Highlight dieses Ausflugs: Ein typisch deutsches Frühstück! Mit Brezeln, Leberwurst und echten Semmeln 🙂 🙂 🙂 wenn ich gewusst hätte, dass ich das in ca. einer Woche wieder bekomme und zwar in Deutschland wäre es nicht sowas besonderes gewesen… Und dann war unsere volle Woche auch schon wieder vorbei. Ich flog zurück nach Boston und fing Montag wieder an zu arbeiten. Dass dies jedoch meine letzte Arbeitswoche werden sollte, hätte ich nicht geahnt 🙁 [...] Read more...
Helge28. April 2020bourbon street @ nightcafe du mondePPPler Thomas, Anni, Janine & MeParade IParade IIPolice BBQParade IIIMardi Grasgot a lot of mardi gras beadsbourbon street @ day Ibourbon street @ day IIbourbon street @ day IIIbourbon street @ day IVcafe beignetFrench MarketNola Jazz MuseumNola Vibes INola Vibes IINola Vibes IIINola Vibes IVNola Vibes VNew Orleans Holocaust MemorialNew Orleans harbourNola Vibes VISuperdomePelicans NBA Game Halftime ShowBaltimore Skyline from WTCBaltimore Inner HarborBaltimore Inner HarborFort McHenry IFort McHenry IIUS Congressinside the CongressGerman EmbassyLincoln Memorial ILincoln Memorial IILincoln Memorial IIIWhite HouseNational World War II MemorialDC NBA GameCorkscrew Swamp Sanctuary ICorkscrew Swamp Sanctuary IICorkscrew Swamp Sanctuary IIIcan you spot the gator? Ican you spot the gator? IIcan you spot the gator? IIIIKey Largo7 Miles Bridgesouthernmost point of continental usKey West IKey West IIFort Zachary Taylor State Park BeachMiami WealthMiami Beach IMiami Beach IIMiami Beach IIIMiami Beach IVMiami BaysideBayside Marketplace Jim and our boatcruisin through the mangrovesmanatee zoneMangroves & Golf IMangroves & Golf IIMangroves & Golf III [...] Read more...

Platzierungsorte der Teilnehmer

Teilnehmerliste

NameOrtStaatBlogInstagramBeruf
AlexanderHewittTexas---
AnnaAcworthGeorgia---
AnnikaAthensWest Virginia36ppp.de/anni/--
BenediktOverland ParkKansas-instagram.com/bengruber09/Maschinenbau Ingenieur / Industriemechaniker
BeniaminoBluefieldWest Virginia-instagram.com/__beza__/-
CarolineKennesawGeorgia36ppp.de/caroabroad/--
ChrisMount PleasantWisconsin-instagram.com/i.am.chrisl/-
ChristofSt. CloudMinnesota-instagram.com/christof_hei/Finanzassistent
ClaasSpanawayWashington-instagram.com/claas__junge/-
DanielCantonGeorgia-instagram.com/danielmaierdrai/Industriekaufmann
DilaraMount CarmelIllinoiswww.mitmischen.de--
ElenaOlneylllinois36ppp.de/elena/instagram.com/elenaheld/-
EmiliaAppeltonWisconsin---
EricClarkstonGeorgia---
FelixLongviewWashington36ppp.de/felixstoeth/instagram.com/stoeth_san/-
FlorianSoldotnaAlaska---
FrederikBillingsMontana36ppp.de/frederikinbillings/instagram.com/frederik_hff/Groß- und Außenhandelskaufmann
HannahCincinnatiOhio36ppp.de/yes-itsme-hannahinstagram.com/yes_itsme_hannah/Industriekauffrau
HelgeAnokaMinnesota36ppp.de/Helgeinstagram.com/HelgehoboKaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen
IsabelleKnoxvilleIllinois---
JanaCharlotteNorth Carolina---
JanineWinonaMinnesota36ppp.de/janinegoesminnesota/instagram.com/jahuxy/Steuerfachangestellte
JohannaWest AlexanderPennsylvania-instagram.com/johanna_geldner/-
JohannesAvonOhio36ppp.de/myjourney/instagram.com/wanja_roewer/-
JonasRoswellGeorgia36ppp.de/jonasingeorgia/instagram.com/jonas_lmbrs/-
KatharinaOlneyIllinois36ppp.de/kat-abroadinstagram.com/kat.ldn/-
KatjaChinoCalifornia---
KimberlyDevils LakeNorth Dakota-instagram.com/appelgram/-
LauraScottsdaleArizona36ppp.de/laura/instagram.com/lauraxkng/-
LeanderLexingtonNorth Carolina---
LenaGalesburgIllinois---
LennartRochesterVermont---
LouisaArlington HeightsIllinois---
Lukas A.LivingstonAlabama36ppp.de/lukasalabama/instagram.com/lumaxx96/Finanzbeamter
Lukas C.HarrisburgPennsylvania---
Lukas T.CovinaCalifornia-instagram.com/lukas_ks/Industriekaufmann
Malte H.UticaNew York---
Malte L.AlboinIllinois---
MarioWausauWisconsin---
MeikeRobinsonIllinois---
MelanieAndoverMassachusetts36ppp.de/melanieriner/instagram.com/melliclaudi/Kauffrau für Marketingkimmunikation
MichaelPrescottArizona-instagram.com/_m_a_i_k_e_l_/-
Moritz H.OlneyIllinois-instagram.com/moe_140/Bankkaufmann
Moritz R.ChattanoogaTennessee36ppp.de/moritzinstagram.com/moritz_ray/Werkzeugmechaniker
NadjaOttumwaIowa--Augenoptikerin
NataschaKalispellMontana---
NenjaBinghamtonNew York-instagram.com/Nenja_he/-
NiklasRobinsonIllinois-instagram.com/cannstatter_junge/Immobilienkaufmann
NikolasOlneyIllinois36ppp.de/niko-abroad/instagram.com/nikolas.kress/Bankkaufmann
NoahPortlandOregon-instagram.com/pandaaflash/-
OliverTwin FallsIdaho36ppp.de/Olli--
PaulinaEndicottNew York36ppp.de/paulih/instagram.com/paulina_heuss/-
Philipp G.RomeGeorgia36ppp.de/philippgaidainstagram.com/philipp.gaida/-
Philipp L.Indian Head ParkIllinois-instagram.com/philipp_loddi/Industriekaufmann
Philipp S.-Wisconsin--Chemisch-Technischer Assistent
PitTBATBA36ppp.de/Pitinstagram.com/pmueller1.1/Kaufmann im Groß- und Außenhandel
RobinOregonPortland-instagram.com/robiinhendriks/
SabrinaBellinghamWashington36ppp.de/sabrina-derckx-Kauffrau für Tourismus
SelinaRobinsonIllinois---
StefanAlabamaLivingston-instagram.com/ste38fan/-
TheoEphraimUtah---
ThomasJamestownNew York---
TimonEphraimUtah---
TinaCincinnatiOhio36ppp.de/tina/instagram.com/tinawolfsmueller/-
VictorWausauWisconsin--Bauzeichner Schwerpunkt Ingenieurbau

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